Handball WM 2007: Gastgeber Deutschland plagen Verletzungssorgen

Wenige Tage vor dem ersten WM-Spiel gegen Brasilien am 19. Januar bangt Bundestrainer Heiner Brand um die Einsatzfähigkeit einiger verletzter Spieler im 20-köpfigen WM-Kader.

Jetzt habe ich schon ganz bewusst diesen großen Kader gewählt, und muss dennoch fürchten, dass mir die Spieler ausgehen. Das kann doch wohl nicht wahr sein“, klagt Heiner Brand. Tatsächlich ist der WM-Einsatz von einigen Spielern noch unsicher.

Thorsten Jansen zog sich bei den Testspielen in Ungarn einen Muskelfaserriss im Oberschenkel zu, Andrej Klimovets wird sich etwas Schonung auferlegen, bei ihm wurde eine Zerrung im Oberschenkel diagnostiziert. Am schwersten erwischte es Sebastian Preiß. Beim ersten Spiel in Ungarn noch als bester deutscher Spieler geehrt, droht ihm nun eine Zwangspause von zehn bis 14 Tagen, was ihn auch um einen möglichen Einsatz beim WM-Eröffnungsspiel in Berlin bringen könnte. Der Lemgoer Kreisläufer erlitt einen Einriss in der Wadenmuskulatur.

Mit Oleg Velyky ist einer der wichtigsten Spieler wegen eines Bänderrisses noch vollkommen außer Gefecht gesetzt. Holger Glandorf (Gesichtsverletzungen) und Rolf Hermann (Nervenreizung im Wurfarm) können nur dosiert trainieren. Markus Baur setzte bei den Spielen gegen die Ungarn wegen einer Verhärtung im Oberschenkel aus. Auch Florian Kehrmann hatte auf die Länderspielreise verzichtet, klagt aber nach seinem Mittelhandbruch aus dem Dezember kaum noch über Beschwerden.

Öffnet einen externen Link in einem neuen FensterAlle Spiele und Termine der Handball WM 2007

Öffnet einen externen Link in einem neuen FensterTickets für die Handball WM 2007