Die geplante Fusion von DSB und NOK und die damit verbundenen Chancen und Herausforderungen für die Deutsche Sportjugend stehen im Mittelpunkt der Diskussion beim diesjährigen Jugendhauptausschuss der Deutschen Sportjugend am 22.10.05 in Freiberg/Sachsen.
Der Vorsitzende der Deutschen Sportjugend, Ingo Weiss, wird zunächst über den aktuellen Sachstand zur Fusion berichten. „Die Diskussion um die Fusion ist eine weitere große Strukturdebatte, die auf Veränderungen zur Steigerung der Leistungsfähigkeit, effektiveren Aufgabenwahrnehmung und größeren Effizienz abzielt. Spätestens jetzt ist deutlich, dass die gesellschaftlichen Veränderungsprozesse auch bei uns angekommen sind und wir unsere Perspektiven und Chancen immer wieder neu ausloten müssen“, sagt Weiss in seinem Vorwort zum Jahresbericht des Vorstands.
Der Bericht über die einzelnen Aktivitäten zu den Profilen „sportlich kompetent“, „sozial engagiert“, „international aktiv“ und „Erfahrungsraum für Engagierte“ informiert einerseits über den Weg, den der Vorstand dazu in Abstimmung mit den VertreterInnen der Mitgliedsorganisationen eingeschlagen hat und andererseits über die Arbeitsergebnisse des letzten Jahres.
Auch in Freiberg/Sachsen sind die Delegierten aus 79 Mitgliedsorganisationen aufgefordert, sich zu beteiligen. Neben der Diskussion, der Aussprache zum Bericht des Vorstands stehen die Genehmigung des Jahresabschlusses 2004 und des Wirtschaftsplans 2006 auf dem Programm.
Die gute Zusammenarbeit zwischen Mitgliedsorganisationen und Vorstand wird u.a. deutlich, wenn der Vorsitzende diese einlädt, sich bei der Programmgestaltung zum Jugendevent der Deutschen Sportjugend in Weimar 2007 aktiv einzubringen. Unter dem programmatischen Titel „Move Your Body – Stretch Your Mind! Das Jugendevent der Deutschen Sportjugend, Weimar 2007 ” wird es der zentrale Meilenstein für die Aktivitäten in den nächsten beiden Jahren sein.
Der Hauptausschuss der Deutschen Sportjugend findet am 22. Oktober 2005 in der Zeit von 9 bis 13 Uhr in der Nikolaikirche zu Freiberg/Sachsen statt.
