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Der mit 2.500 Euro dotierte HSB-Trainerpreis geht in diesem Jahr an Jörg Freyher.
Der Landestrainer des Hamburger Schwimmverbandes erhält die Auszeichnung im Rahmen des HSB Jahresempfangs am 28. Oktober 2008. Der HSB-Trainerpreis wird zum zweiten Mal verliehen, im vergangenen Jahr ging er an Bernd Nennhaus (Rudern).
„Jörg Freyher hat mit seinen Aktiven in den letzten beiden Jahren bei Deutschen Meisterschaften und Europameisterschaften für Aufsehen gesorgt. Die Basis dieser Erfolge ist seine Kompetenz, sein Engagement und sein Geschick im Umgang mit jungen Menschen“, sagt Rolf Reincke, HSB Vizepräsident Leistungssportentwicklung.
Die Jury entschied sich für Freyher, da er als Landestrainer einen wesentlichen Teil zur erfolgreichen Nachwuchsarbeit der vergangenen Jahre beigetragen hat. Diese erfolgreiche Arbeit ermöglicht aktuell eine aussichtsreiche Bewerbung beim Deutschen Schwimmverband, das Landesleistungszentrum Schwimmen wieder zum Bundesstützpunkt aufzuwerten.
Freyhers Athleten wurden neun Mal Deutscher Meister und erreichten viele Platzierung auf nationaler Ebene. Der sechzehnjährige Morten Ahme, sorgte mit dem Gewinn der Bronzemedaille über 400 Meter Lagen bei den Deutschen Meisterschaften für eine große Überraschung. Er qualifizierte sich nicht nur für die Jugend-Europameisterschaften sondern auch für die Senioren-EM und wurde dort Elfter. In Anerkennung seiner Leistungen wurde Freyher vom Deutschen Schwimmverband in das Trainerteam für die Jugendeuropameisterschaften berufen.
Der HSB-Trainerpreis ehrt Trainerinnen und Trainer, die ihre Athleten im Nachwuchsbereich zu herausragenden sportlichen Leistungen und Erfolgen führen. „Ihr weit überdurchschnittliches Engagement möchten wir mit unserem HSB-Trainerpreis hervorheben“, so Reincke. Vorgeschlagen werden die Kandidaten aus den Hamburger Vereinen und Verbänden. Bei der Auswahl achtet die Jury, neben der Fachkompetenz und der moralischen Vorbildfunktion, auf die soziale und pädagogische Kompetenz sowie eine maßgebliche Mitwirkung bei der Entwicklung leistungsfördernder Rahmenbedingungen in Hamburg.
Jörg Freyher (l.) bei der Preisverleihung mit HSB-Vizepräsident Leistungssportentwicklung Rolf Reincke. Foto: Witters
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