Ingrid Klimke ist Botschafterin des Weltreitsport-Verbandes

Die International Equestrian Federation (FEI) hat heute (12.4.) die Namen von acht Botschaftern für ihr weltweites Entwicklungsprogramm "FEI-Solidarity" bekannt gegeben. Auch Olympiasiegerin Ingrid Klimke zählt dazu.

Ingrid Klimke auf Hale Bob beim German Masters 2012 in Stuttgart; Foto: picture-alliance
Ingrid Klimke auf Hale Bob beim German Masters 2012 in Stuttgart; Foto: picture-alliance

Die Vielseitigkeitsreiterin aus Münster gewann bei den Olympischen Spielen 2008 in Peking und 2012 in London jeweils die Goldmedaille mit der Mannschaft. Neben Klimke gehört die britische Doppel-Olympiasiegerin in der Dressur, Charlotte Dujardin, zu den prominentesten Athleten im Kreis der Botschafter, die für das Entwicklungsprogramm der FEI weltweit werben sollen.

Im Jahr 2011 ins Leben gerufen, soll "FEI Solidarity" vor allem der nächsten Generation von Athletinnen und Athleten Gelegenheiten bieten, ihren Sport in den individuellen nationalen Strukturen weiter zu entwickeln.

18 Projekte wurden bisher weltweit fachlich und beratend unterstützt. Dazu zählen beispielsweise therapeutisches Reiten für behinderte Jugendliche in Südafrika, Sportangebote für Multiple Sklerose Erkrankte in Sardinien oder Training für Hufschmiede in Kambodscha. Weitere 15 Projekte sollen 2013 folgen.

"FEI Solidarity ist eine spannende Reise auf dem Weg zu mehr Gleichheit in der globalen Reitsport-Gemeinschaft, in der wir an einem Strang ziehen, um aufregende neue Projekte für den Sport zu entwickeln, den wir alle lieben. Das ist wahrlich universal", erläutert die Präsidentin des Weltreitsport-Verbandes Prinzessin Haya.

(Quelle: FEI)


  • Ingrid Klimke auf Hale Bob beim German Masters 2012 in Stuttgart; Foto: picture-alliance
    Ingrid Klimke auf Hale Bob beim German Masters 2012 in Stuttgart; Foto: picture-alliance