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DOSB
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Integrationsbeauftragte im Vorstand der Sportvereine
In zwei Stützpunktvereinen in Schleswig-Holstein wurde am 16.03. bzw. am 17.03. in den Jahreshauptversammlungen (JHV) dem Beschluss, den Vorstandsposten "Integrationsbeauftragter" in die Vereinssatzung mit aufzunehmen, mit der jeweils nötigen Mehrheit zugestimmt.
Zunächst hatte sich die TuS Gaarden in ihrer JHV eindeutig für die Aufnahme des Integrationsbeauftragten in die Vereinssatzung ausgesprochen. Bereits seit längerem gehört der Integrationsbeauftragte Georges Papaspyratos, der auch DOSB-Integrationsbotschafter ist, zum erweiterten Vorstand, aber dieser Schritt ist eine darüber hinausgehende Einrichtung, um Menschen mit einer Zuwanderungsgeschichte eine Brücke zum Sportverein zu bauen.
Ebenfalls diese Satzungsänderung beschlossen hatte am 17.03. die FT Eintracht Rendsburg (FTE) in ihrer JHV. Gleichzeitig wurde auch die Aufnahme des Positionspapiers "Interkulturelles Arbeiten des LSV und seiner Verbände und Vereine" des LSV beschlossen.
Gewählt wurde als Integrationsbeauftragter Holger Tiedtke, der auch schon bis vor zwei Jahren 1. Vorsitzender der FTE war. Zum Gesamtbild des mit knapp 300 Mitgliedern starken und mit 35 stimmberechtigten Mitgliedern in der JHV vertretenen Vereins, passt gut der Name "Eintracht". " Unser Name ist Programm", so der Slogan zur Einladung zur JHV, die souverän durch den nicht wieder angetretenen 2. Vorsitzenden Sönke Wittstruk geleitet wurde.
Die Boxsparte und die im letzten Jahr gegründete Sambosparte sind die vom IdS-Programm geförderten Abteilungen. Und so einträchtig wie die JHV erlebt wurde, so wird auch die Integration im Verein gelebt. Magomed Abdulaev erzählte über die Samboaktivitäten im vergangenen Jahr und ist bereits gut bekannt in der FTE und wird von freundlichen und warmen Mitgliedern und Vorstandsfunktionären, wie der Seele des Vereins, dem neu gewählten 2. Vorsitzenden und vorigen Schriftwart und Geschäftsstellenleiter Holger Zipkat , wo es geht unterstützt. Und dort, wo es nicht geht, soll jetzt der Integrationsbeauftragte weiterhelfen. Allerdings gehört auch ein Stück selbständiges Handeln dazu, meint Holger Tiedtke,"es ist nicht Aufgabe des I-Beauftragten, den Trainern alles abzunehmen, sondern es geht in der Funktion des Beauftragten darum, Weichen zu stellen für eine erfolgreiche Interkulturelle Öffnung in der Gesellschaft und im Verein." Beide Vereinen beglückwünschen wir als Programmmitarbeiter/innen des LSV und des DOSB-Programms für diesen Schritt und die eingeschlagene richtige Richtung.
Said Alchastov wird vom 2. Vorsitzenden Sönke Wittstruk für den Gewinn der LM im Sambosport geehrt.
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