Isabella Laböck ist Sportlerin des Monats Januar

Bei der Snowboard-WM im kanadischen Stoneham sorgte die 26-jährige Athletin aus Prien am Chiemsee für eine Sensation und gewann im Parallel-Riesenslalom souverän die Goldmedaille. Für diese Leistung wurde Laböck von den 3.800 geförderten Sporthilfe-Athleten zum „Sportler des Monats“ Januar gewählt. Rang zwei konnte sich der nordische Kombinierer Eric Frenzel sichern, der im Januar insgesamt fünf Mal bei Weltcuprennen triumphierte. Den dritten Platz belegt Francesco Friedrich. Als jüngster Bobfahrer der Geschichte gewann er bei der WM in St. Moritz den Weltmeistertitel im Zweier-Bob.

Isabella Laböck gilt seit Jahren als großes Talent. Doch nach Silber bei der Junioren-WM 2006 reichte es im Weltcup für die Polizeimeisterin noch nie für ganz vorne. Drei zweite und zwei dritte Plätze standen vor dem Gold-Coup von Stoneham auf der Habenseite. Dem Snowboard Verband Deutschland bescherte Isabella Laböck den ersten WM-Titel im Parallel-Slalom seit 1999.

Die Siegesserie von Eric Frenzel begann mit dem Triumph beim Teamsprint im französischen Chaux-Neuve mit Teamkollegen Tino Edelmann. Darauf folgten vier Einzelsiege in nacheinander im österreichischen Seefeld und im sächsischen Klingenthal. Seither führt der Oberwiesenthaler auch die Gesamtwertung an.

Mit 22 Jahren und neun Monaten ist Francesco Friedrich jüngster Bob-Weltmeister der Geschichte. Zusammen mit Anschieben Jannis Bäcker setzte sich der Sachse gleich im ersten von vier Durchgängen an die Spitze. Die explosiven Starts, fehlerfreie Fahrten und das Nervenkostüm eines Siegertypen sicherten Francesco Friedrich den WM-Titel.

Der „Sportler des Monats“ wird regelmäßig von den 3.800 geförderten Athletinnen und Athleten der Deutschen Sporthilfe ermittelt - unterstützt von der Athletenkommission im DOSB und SPORT1.

(Quelle: Deutsche Sporthilfe)