Die knapp 4.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Bundeswettbewerbs "Jugend trainiert für Olympia" erlebten auch in diesem Jahr eine ereignisreiche und spannende Finalwoche in Berlin.
An der Abschlussveranstaltung nahmen Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel sowie DOSB-Präsident Dr. Thomas Bach teil. Der Vorstand der Deutschen Schulsportstiftung sah den Besuch der Bundeskanzlerin und des höchsten Repräsentanten des deutschen Sports als besondere Anerkennung des weltweit größten Schulwettbewerbs. Auch Olympiasieger wie Hockeynationalspieler Matthias Witthaus oder Fußballnationalspielerin Renate Lingor beteiligten sich an der Ehrung der Sportlerinnen und Sportler aus der gesamten Bundesrepublik. Bis zum 40. Geburtstag im nächsten Jahr werden voraussichtlich 22,5 Millionen Schülerinnen und Schüler an den Wettbewerben teilgenommen haben. Dass diese Zahl durchaus realistisch ist, zeigte die Akkreditierung der 4.000 Landessieger beim Herbstfinale. 432 Landessiegermann-schaften aus 16 Bundesländer, die in 27 Wettbewerben an den Start gegangen sind, stellen einen neuen Teilnehmer-Rekord bei den Berliner Finalveranstaltungen dar.
Messen konnten sich die jungen Athletinnen und Athleten in den Sportarten Badminton, Beach-Volleyball, Fußball, Hockey, Leichtathletik, Rudern, Schwimmen, Tennis und seit kurzem auch in der Sportart Golf. Wie auch in den vergangen drei Jahren mussten sich die Outdoor-Sportarten leider mit Regenwetter abfinden. „Das Regenwetter macht uns nichts aus. Wir Beach-Volleyballer kommen mit jedem Wetter klar. Außerdem ist die Stimmung super und die ganze Veranstaltung eine tolles Erlebnis. Ich freue mich, dass wir die Qualifikation zum Bundesfinale geschafft haben“, so ein Schüler der Lahntalschule Biedenkopf nach dem ersten Wettkampftag auf dem Beach-Volleyball-Court. Bleibt zu hoffen, dass der Bundeswettbewerb der Schulen auch in Zukunft viele Schülerinnen und Schüler nach Berlin lockt. Aber hoffentlich im nächsten Jahr mit besserem Wetter.
