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64 Teams haben bis dato für den Kampf um Gold bei den Kanu-Weltmeisterschaften vom 27. August bis 1. September auf der renommierten Wedau-Bahn im Sportpark Duisburg gemeldet.
Beinahe täglich treffen derzeit Meldungen im Organisationsbüro der ICF Canoe Sprint World Championships 2013 in Duisburg ein.
Organisationsleiter Otto Schulte vom Kanu-Regatta-Verein Duisburg rechnet mit insgesamt etwa 90 Föderationen, die ihre besten Paddler bei der WM ins Rennen um die Medaillen schicken werden. Mit dabei sind die großen Kanu-Nationen wie Deutschland, Ungarn und Tschechien. Gemeldet haben aber auch Exoten wie Trinidad & Tobago sowie die Vereinigten Arabischen Emirate. Russland wird voraussichtlich das stärkste Team stellen. Mit über 100 Teilnehmern, darunter auch Trainer und Betreuer, kommt die Mannschaft nach Duisburg.
Zusätzlich zum offiziellen Wettkampf bietet der Kanu-Weltverband (ICF) erneut ein Talentprogramm für junge Nationen an. Kanuten aus 24 Ländern haben dafür bereits gemeldet. Hier lohnt es sich, im Erdkunde-Unterricht gut aufgepasst zu haben. Denn nicht nur Vietnam, der Irak oder Indien lassen ihre Athleten mit international renommierten Trainern üben. Mit dabei sind auch Starter von den Cook Islands oder Sao Tomé und Principé sowie aus Palau. Der Inselstaat liegt im Pazifik und gehört zu Mikronesien. Im Atlas findet man Palau knapp links oberhalb von Neuseeland. Ob es sich lohnt, dort Urlaub zu machen, lässt sich im August in Erfahrung bringen, wenn der einzige Kanute des Landes in Duisburg eintrifft.
Insgesamt liegen dem Kanu-Regatta-Verein, der als lokaler Ausrichter die Vorbereitung übernommen hat, bereits Zusagen von über 1.000 Teilnehmern vor. Kampfrichter und weitere Offizielle sind darin eingerechnet. Für Duisburg lohnt sich das. Die WM beschert den Hotels in Duisburg und Umgebung mehr als 7.000 Übernachtungen.
Hochwasser: EM-Auftakt der Slalom-Kanuten in Kraków verschoben
Derweil werden die Rennen der Kanu-Slalom-Europameisterschaft in Kraków (Polen) des hohen Wasserstandes der Weichsel nicht wie geplant am Freitag (7. Juni) beginnen können. Darüber informierte der Veranstalter am Mittwoch die Mannschaftsleiter aller teilnehmenden Nationen. Für die Austragung der kontinentalen Titelkämpfe gibt es jetzt zwei Notvarianten.
Für Donnnerstag wird in Kraków ein noch um einen weiteren Meter steigender Pegel der Weichsel erwartet. Die Organisatoren hoffen danach für Freitag auf ausreichende Bedingung für weitere Trainingszeiten und die offizielle Streckenvorfahrt auf der parallel zum Fluss gelegenen Wildwasserstrecke. Die Wettkämpfe sollen dann am Samstag und Sonntag über die Bühne gehen. Ein zweites Szenario sieht die Austragung der Rennen in komprimierter Form lediglich am Sonntag vor.
Wegen des hohen Wasserstandes war in den vergangenen beiden Tagen das Wasser der Weichsel in den unteren Streckenabschnitt eingedrungen und hatte am Mittwoch die geplanten Trainingseinheiten auf dem Kurs unmöglich gemacht.
(Quelle: Deutscher Kanu-Verband)
Spannende Wettkämpfe konnten die Besucher des Wedauparks auch schon bei der WM 2007 in Duisburg erleben. Foto: Patric Nees
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