"Karriere hoch 2" an der Rheinischen Fachhochschule Köln

Hockey-Junioren-Weltmeister und Nationalspieler Niklas Wellen (re.) vom Crefelder Hockey- und Tennis-Club hat an der Rheinischen Fachhochschule Köln (RFH) sein Studium des Wirtschaftsingenieurwesen aufgenommen.

Hockey-Junioren-Weltmeister Niklas Wellen (re.) mit dem Leiter der Stabstelle für Leistungs- und Spitzensport der RFH, Prof. Dr. Remo Laschet, der zugleich Vizepräsident des Deutschen Hockey-Bund ist. Foto: RFH
Hockey-Junioren-Weltmeister Niklas Wellen (re.) mit dem Leiter der Stabstelle für Leistungs- und Spitzensport der RFH, Prof. Dr. Remo Laschet, der zugleich Vizepräsident des Deutschen Hockey-Bund ist. Foto: RFH

Die RFH bietet ein Programm mit dem Namen „Karriere hoch 2“ für Spitzen- und Leistungssportler an und gehört damit zu den Hochschulen, die die duale Karriere fördern. Niklas Wellen wurde mit dem Studienbeginn in dieses Programm aufgenommen und ist begeistert: „Das „Karriere hoch 2- Programm ist maßgeschneidert auf meine Bedürfnisse als Leistungssportler und mit der Stabsstelle für Leistungs- und Spitzensport habe ich einen ständigen Ansprechpartner, wenn es darum geht, das sportliche Engagement und das Studium miteinander zu koordinieren“, sagt Niklas Wellen.

Neben Niklas Wellen gehören dem Programm, das nunmehr seit zwei Semestern über die Stabsstelle Leistungs- und Spitzensport der RFH betreut wird, weitere Spitzensportler aus ganz verschiedenen Sportarten an. Leichtathleten, Hockeyspieler, Fechter nutzen die Chancen des Programm ebenso wie Fußballer der Profimannschaft des gerade in die erste Bundesliga aufgestiegenen 1. FC Köln. Mit dem Deutschen Hockey-Bund, dem 1. FC Köln und anderen Vereinen und Verbänden wurden Kooperationsvereinbarung abgeschlossen, die den Sportlern vielfältige Wege ebnen, Studium und Sport zu verbinden.

Die Rheinische Fachhochschule Köln ist eine staatlich anerkannte Hochschule in freier Trägerschaft und gehört zu den ältesten Fachhochschulen überhaupt. Sie verfügt mit ihren rund 6.000 Studierenden über eine mehr als 60jährige Erfahrung. Neben den Ingenieurstudiengängen Elektrotechnik, Maschinenbau und Wirtschaftsingenieurwesen kann man an der RFH Wirtschaft, Wirtschaftsrecht, -psychologie, -informatik, Gesundheitsökonomie, Mediendesign, Medienwirtschaft und vieles mehr in Bachelor- und Maststudiengängen studieren.

In sämtlichen an der RFH angebotenen Bachelor- und Master-Studiengängen erfahren Leistungs- und Spitzensportler, die in das Programm „Karriere hoch 2“ aufgenommen sind, eine besondere Betreuung. Natürlich bekommen Leistungs- und Spitzensportler inhaltlich auch an der RFH nichts geschenkt, aber die äußeren und koordinativen Rahmenbedingungen und die entsprechenden Prüfungsordnungen sind so ausgerichtet, daß eine flexible Studiengestaltung, orientiert an den Belangen des Sports möglich ist. Darüber hinaus gibt es individuelle Beratung und zwar fach- und laufbahnspezifisch, eine Planbarkeit von Prüfungen, enge Zusammenarbeit mit Studiengangsleitern und Prüfungsämtern, Urlaubssemester bei Vorbereitung auf internationale Wettkämpfe/ Trainingslager, Mentoring/ ständiger Ansprechpartner an der RFH, Zusammenarbeit von Vereinen, Verbänden, Olympiastützpunkten und Hochschule, Teilnahme an Deutschen Hochschulmeisterschaften und Universiaden, Anerkennung und Unterstützung außergewöhnlichen sportlichen Engagements, Praktikumsbörse und Stipendienförderprogramme.

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(Quelle: RFH / DOSB)


  • Hockey-Junioren-Weltmeister Niklas Wellen (re.) mit dem Leiter der Stabstelle für Leistungs- und Spitzensport der RFH, Prof. Dr. Remo Laschet, der zugleich Vizepräsident des Deutschen Hockey-Bund ist. Foto: RFH
    Hockey-Junioren-Weltmeister Niklas Wellen (re.) mit dem Leiter der Stabstelle für Leistungs- und Spitzensport der RFH, Prof. Dr. Remo Laschet, der zugleich Vizepräsident des Deutschen Hockey-Bund ist. Foto: RFH