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Der Sport ist mit subsidiärer Hilfe der Politik durchaus in der Lage, eigenverantwortlich die Verfolgung und Ahndung von Dopingverstößen zu regeln. Das erklärte Klaus Riegert, sportpolitischer Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, zum Bericht der "Rechtskommission des Sports gegen Doping".
Sport soll weiterhin Hauptverantwortung im Anti-Doping-Kampf haben
"Die Ergebnisse sind eine deutliche Abfuhr an rot-grüne Sportpolitiker, die seit Jahren ein Anti-Doping-Gesetz fordern, eine Gesetzesinitiative aber nicht zustande gebracht haben", schreibt Riegert in einer Presseerklärung. Sport und Politik seien gemeinsam gefordert, die Vorschläge in dem Abschlussbericht sorgfältig zu prüfen und auch umzusetzen. Das Dopingproblem in den Griff zu bekommen, sei für den Sport eine "existentielle Notwendigkeit".
Der sportpolitische Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion, Detlef Parr, stellte fest, dass der Sport weiterhin die Hauptverantwortung im Kampf gegen Doping tragen werde. Dabei sollte der Staat auf der Grundlage bestehender Gesetze und Vorschriften bessere Umsetzungsmöglichkeiten schaffen, um diesen Kampf angemessen führen zu können. Parr im Pressedienst seiner Fraktion: "Um die Sauberkeit des Sports und die Gesundheit unserer Athleten zu gewährleisten, dürfen wir bei der Bekämpfung der Plage Doping nicht nachlassen - allerdings ohne dabei einen unnötigen Verwaltungsapparat aufzubauen und vor allem ohne Gesetze zu schaffen, die niemand braucht."
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