Kienbaum Award 2014 geht an Diskuswerfer Martin Wierig

Dieser Preis soll die Olympische Idee in den Mittelpunkt rücken und steht neben bestehenden Auszeichnungen für sportliche Höchstleistungen, insbesondere für menschliche Werte und Vorbildwirkung. Das gab das BLZ in einer Mitteilung bekannt.

„Menschliche Werte gewinnen bei aller vorhandenen Leistungsorientierung auch in der Olympischen Bewegung, wieder stärker an Bedeutung“, heißt es darin weiter: „Werte wie zum Beispiel Respekt, Höflichkeit, Ehrlichkeit, Achtung Anderer und deren Leistungen, Hilfsbereitschaft, Bescheidenheit und die Kameradschaft im Umgang untereinander stehen zur Förderung menschlicher Charaktereigenschaften und Verhaltensweisen im Mittelpunkt.“ Diese Grundprinzipien besäßen im Bundesleistungszentrum Kienbaum einen hohen Stellenwert. „Sie bilden die Grundlage unserer Einrichtung. Neben der leistungssportlichen Ausrichtung durch die Spitzensportverbände werden der Fairplay-Gedanke und die Vermittlung des Olympismus in den Trainingslehrgängen mit den Athleten und dem Betreuerteam gelebt und gefördert.“

Der Preis, verbunden mit einem einwöchigen Aufenthalt „in Deutschlands schönstem Strandhotel Dünenmeer in Dierhagen auf dem Darß“, wurde an diesem Dienstag von der Geschäftsführerin Isolde Heinz übergeben. Passend dazu überreichte der DOSB einen Liegestuhl der DOSB-Initiative „Wir für Deutschland“.

„Die Mitarbeiter des BLZ haben Martin Wierig während seiner Trainingsaufenthalte hier im Bundesleistungszentrum als einen offenen, freundlichen, kommunikativen und fleißige Athleten kennen und schätzen gelernt“, heißt es in der Mitteilung weiter. Neben Martin Wierig waren auch die Leichtathletinnen Katja Demut und Julia Fischer sowie die Rennkanuten Max Hoff und Marcus Groß als Award-Kandidaten ausgewählt worden.

(Quelle: BLZ Kienbaum)