Kranitz neu im Präsidium des Europäischen Badminton-Verbandes

Martin Kranitz, Sportdirektor des Deutschen Badminton-Verbandes (DBV), wurde auf der Mitgliederversammlung des europäischen Badminton-Verbandes (BEC), in das Präsidium (Board of Directors) gewählt.

Martin Kranitz gehört jetzt dem Präsidium des Europäischen Badmonton-Verbandes (BEC) an. Foto: Claudia Pauli
Martin Kranitz gehört jetzt dem Präsidium des Europäischen Badmonton-Verbandes (BEC) an. Foto: Claudia Pauli

Der Deutsche Hochschulmeister von 1992 im Herrendoppel ist der einzige Vertreter aus Deutschland, der dem höchsten Gremium des Kontinentalverbandes angehört.

Die Delegierten stimmten mit überwältigender Mehrheit für Martin Kranitz, der in seinem neuen Ehrenamt schwerpunktmäßig in den Kommissionen „High Performance“ (Spitzensport) und „Major Events“ (Großveranstaltungen) tätig ist. Seit 2015 war der DBV-Sportdirektor bereits als Experte in diesen Kommissionen vertreten, nun entwickelt er den Badmintonsport darin als Mitglied der BEC-Führung weiter.

„Ich bin vor einiger Zeit gefragt worden, ob ich Interesse an einer Mitarbeit im Präsidium habe. Das Präsidium zeichnet sich durch eine gute Mischung aus jüngeren und erfahrenen Mitgliedern aus und ich denke, dass man gemeinsam etwas bewegen kann. Daher habe ich gerne zugesagt“, sagt Martin Kranitz. Der 48-Jährige fügt hinzu: „Da ich in meiner Funktion für den DBV ohnehin bei vielen Großmaßnahmen, wie Europameisterschaften, vor Ort bin, ist der zeitliche Mehraufwand überschaubar.“ Die Amtszeit von Martin Kranitz im Präsidium der Badminton Europe Confederation läuft bis 2020.

Dem europäischen Badminton-Verband gehören aktuell 52 Nationen als Mitglied an. Deutschland zählt zu den elf Gründungsmitgliedern, die den Kontinentalverband im Jahr 1967 ins Leben riefen. Die BEC hat ihren Sitz in der dänischen Hauptstadt Kopenhagen.

(Quelle: DBV)


  • Martin Kranitz gehört jetzt dem Präsidium des Europäischen Badmonton-Verbandes (BEC) an. Foto: Claudia Pauli
    Martin Kranitz gehört jetzt dem Präsidium des Europäischen Badmonton-Verbandes (BEC) an. Foto: Claudia Pauli