Leitbild des Deutschen Handballbundes jetzt als Hochglanzbroschüre

 Inhaltlich ist das Papier unter der Überschrift „Wir nehmen die Zukunft in die Hand“ in vier große Kapitel gegliedert: Zunächst geht es um die Voraussetzungen und Grundlagen des Handballspiels als „starke Marke“, bevor das Leitbild im Kern mit dem Selbstverständnis des Verbandes und mit den anvisierten Zielen in Kapitel zwei ausführlich vorgestellt wird. Es folgen daraus erste Konzepte z.B. hinsichtlich der Talentförderung und für die Aus- und Weiterbildung mit umfassenden Reformen sowie für Handball im Breitensport und hier speziell im saisonalen Segment Beachhandball. Ein Ausblick mit Schlusswort in Kapitel vier rundet das Leitbild ab, das nicht nur aus vielen „guten“ Worten besteht, sondern auch durch seine aktionsreichen handballspezifischen Fotos besticht. Im Vorwort schreibt der jetzt wiedergewählte DHB-Präsident Ulrich Strombach (Gummersbach) u. a. über die Folgen aus der Welle der Begeisterung nach dem Gewinn der Weltmeisterschaft 2007 im eigenen Lande: „Der positive Imagewandel hat dem Handball viele neue Interessenten zugeführt. Jeder Jugendliche, jeder Spieler, jeder Zuschauer in den 6000 Handballvereinen unseres Landes war und ist stolz darauf, dieser Sportart zugetan zu sein. Dem Verein als Heimat, als Familie kommt - und davon bin ich fest überzeugt - eine immer größere Bedeutung zu. Die Broschüre ist im Phlippka Sportverlag in Münster produziert worden. Das Leitbild selbst ist das Ergebnis der ertragreichen Arbeit des eigens dafür eingesetzten sechsköpfigen DHB-Entwicklungsrats unter der Leitung von Ulrich Strombach als DHB-Präsident. Das neue Leitbild ist das erste seiner Art im weltgrößten Handballverband, der am 1. Oktober 1949 mit Willi Daume als Präsident an der Spitze in Mülheim/Ruhr gegründet wurde und derzeit nach der neuesten Bestandserhebung des Deutschen Olympischen Sportbundes über 819.544 Mitglieder verfügt.