Meinungsumfrage zur Olympiabewerbung im Februar

In der zweiten Februar-Hälfte werden die Bürgerinnen und Bürger in Berlin und Hamburg erneut nach ihrer Meinung zu einer Bewerbung ihrer Stadt um Olympische und Paralympische Spiele befragt.

Das Meinungsforschungsinstitut Forsa wird eine repräsentative Umfrage bei den Bürgerinnen und Bürgern in Berlin und Hamburg durchführen. Foto: picture-alliance
Das Meinungsforschungsinstitut Forsa wird eine repräsentative Umfrage bei den Bürgerinnen und Bürgern in Berlin und Hamburg durchführen. Foto: picture-alliance

Das sagte DOSB-Präsident Alfons Hörmann am Samstag beim Biathlon-Weltcup in Oberhof.

Dazu wird es eine repräsentative Meinungsumfrage geben, die vom Meinungsforschungsinstitut Forsa vorgenommen wird, erklärte Hörmann. Die Ergebnisse der Umfrage würden maßgeblichen Anteil an der Entscheidung des DOSB für eine der beiden Bewerberstädte haben. Diese fällt auf einer DOSB-Mitgliederversammlung am 21. März in der Frankfurter Paulskirche. Bereits am 16. März wird das DOSB-Präsidium die Entscheidung zusammen mit einer Gruppe von Experten vorbereiten. Am 15. März tagen die Olympischen Spitzenverbände in Frankfurt/Main, um über die beiden Kandidaten Berlin und Hamburg zu diskutieren.

Bereits im September waren die Berliner und Hamburg nach ihrer Einstellung zu einer Olympiabewerbung durch Forsa befragt worden. Damals sprachen sich 48 Prozent der Berliner dafür und 49 Prozent dagegen aus. In Hamburg lag die Zahl der Befürworter bei 53 Prozent, 44 Prozent der Befragten lehnte die Bewerbung ab. Nach der DOSB-Entscheidung für Berlin oder Hamburg ist in der Siegerstadt eine Bürgerbefragung vorgesehen, deren Termin allerdings noch nicht feststeht.

(Quelle: DOSB)


  • Das Meinungsforschungsinstitut Forsa wird eine repräsentative Umfrage bei den Bürgerinnen und Bürgern in Berlin und Hamburg durchführen. Foto: picture-alliance
    Das Meinungsforschungsinstitut Forsa wird eine repräsentative Umfrage bei den Bürgerinnen und Bürgern in Berlin und Hamburg durchführen. Foto: picture-alliance