Mission Olympic: Ein bewegungsreiches Wochenende in Montabaur

Zahlreiche Bürgerinnen und Bürger aus Montabaur und Umgebung waren an diesem Wochenende beim Mission Olympic Finale an rund 280 sportlichen Stationen aktiv.

Im sportlichen Duell um den Titel „Deutschlands aktivste Stadt 2013“: Heinz Janalik, stellvertretender Vorsitzender des Präsidialausschusses Breitensport des Deutschen Olympischen Sportbundes, Klaus Mies,  Stadtbürgermeister Montabaur und Uwe Kleinert, Leiter Unternehmensverantwortung und Nachhaltigkeit von Coca-Cola Deutschland und Projektleiter Mission Olympic (v.l.). Foto: Mission Olympic
Im sportlichen Duell um den Titel „Deutschlands aktivste Stadt 2013“: Heinz Janalik, stellvertretender Vorsitzender des Präsidialausschusses Breitensport des Deutschen Olympischen Sportbundes, Klaus Mies, Stadtbürgermeister Montabaur und Uwe Kleinert, Leiter Unternehmensverantwortung und Nachhaltigkeit von Coca-Cola Deutschland und Projektleiter Mission Olympic (v.l.). Foto: Mission Olympic

Das Finale des bundesweiten Wettbewerbs Mission Olympic lockte an beiden Tagen insgesamt rund 16.000 Menschen in die Stadt. Stadtbürgermeister Klaus Mies begrüßte am Samstagmorgen zusammen mit den beiden Initiatoren Uwe Kleinert (Leiter Unternehmensverantwortung und Nachhaltigkeit von Coca-Cola Deutschland und Projektleiter Mission Olympic) sowie Heinz Janalik (stellvertretender Vorsitzender des Präsidialausschusses Breitensport des Deutschen Olympischen Sportbundes) und Thomas Rosenfeldt (stellvertretender Bürgermeister der konkurrierenden Finalstadt Lübz) die Besucherinnen und Besucher zum sportlichen Großereignis.

Für das gemeinsame Ziel, den Titel „Deutschlands aktivste Stadt 2013“ zu erringen, haben sich die Bürgerinnen und Bürger aus Montabaur eine Vielfalt an sportlich-kreativen Bewegungsangeboten überlegt. Am Freitag, dem Tag des Alltagssports, zeigten Schulen, Unternehmen und Institutionen mit Angeboten wie Bundeswehr-Schwimmen, Staffellauf in der Polizeiinspektion Montabaur, Flashmob-Dance des Mons-Tabor-Gymnasiums und Beamte in Aktion bei der Kreisverwaltung, wie Sport und Bewegung in den Alltag integriert werden können. Auch am 24-Stunden-Tag sammelte die Stadt im Westerwald durch ihr sportliches Engagement wertvolle Aktivitätenpunkte. Egal ob im Tauchtruck, bei der langen Nacht der Fitness, beim Bullriding oder Speisbütten-Rennen – ganz Montabaur war am Finalwochenende in Bewegung. Ein besonderes Highlight war dabei am Freitagabend der geglückte Weltrekord zur längsten T-Shirt-Menschenkette der Welt. Insgesamt 466 Personen (alter Rekord: 100 T-Shirts) in überdimensionierten langärmeligen Lauf-Shirts wurden zu einer langen Kette zusammengeknotet, die sich vom alten Rathaus bis hoch zum Schloss Montabaur durch das Stadtgebiet schlängelte.

Ein weiteres Highlight war das sportliche Städteduell der beiden Kontrahenten Montabaur und Lübz, bei dem jeweils fünf Sportlerinnen und Sportler aus beiden Finalstädten in fünf Disziplinen gegeneinander antraten und zusätzliche Aktivitätenpunkt für ihre Stadt erzielen konnten. Lübz entschied die Disziplin Tauziehen für sich und erhielt dafür 1.000 Punkte. Insgesamt jedoch unterlag das Team aus Lübz dem Team der Finalstadt Montabaur. In den Sportarten Gummistiefelweitwurf, Staffellauf, Hochsprung und dem Stöckelschuhlauf hatte Montabaur die Nase vorn und gewann das Städteduell mit 4.000 zusätzlichen Aktivitätenpunkten. Das Hinspiel des Städteduells fand Anfang Juni 2013 beim Finalevent in Lübz statt. Dort konnte die Stadt aus Mecklenburg-Vorpommern die erste Partie mit 3.000 Punkten für sich entscheiden, während das Team aus Montabaur 2.000 Punkte erzielte. Die von den Einwohnerinnen und Einwohnern erzielte Gesamtaktivitätenzahl am Finalwochenende wird am 24. September bekanntgegeben.

„Unser Organisationsteam hat sich über ein halbes Jahr lang intensiv mit der Ausrichtung des Wettbewerbs beschäftigt. Es war eine ereignisreiche Zeit, aber alle Mühen und Anstrengungen wurden durch das beeindruckende Finalwochenende mehr als belohnt. Ich freue mich, dass das Wetter so gut mitgespielt hat und vor allem darüber, dass unsere ganze Stadt im Sportfieber war. Alle Bürgerinnen und Bürger haben mitgemacht und die vielseitigen Sportangebote mit Begeisterung und Einsatzfreude ausprobiert. Mein herzlicher Dank gilt dabei auch den vielen freiwilligen Helferinnen und Helfern, ohne deren Engagement ein solches Event gar nicht möglich gewesen wäre. Montabaur kann stolz auf diese Leistung sein!“, sagt Stadtbürgermeister Klaus Mies.

Uwe Kleinert, Leiter Unternehmensverantwortung und Nachhaltigkeit von Coca-Cola Deutschland und Projektleiter Mission Olympic, zum Finale in der Westerwaldstadt: „Es war beeindruckend zu sehen, mit wie viel Freude die Menschen gemeinsam an den Sportstationen aktiv waren. Am Tag des Alltagssports zum Beispiel waren rund 3.000 Schülerinnen und Schüler beim Tanz-Flashmob im Schulzentrum Montabaur in Bewegung. Das Finale in Montabaur war ein besonderes Ereignis für alle Beteiligten, das ihnen sicherlich auch nach diesem Wochenende noch lange in Erinnerung bleiben und den ein oder anderen Anreiz für weitere sportliche Aktivitäten in der Stadt geben wird.“

Heinz Janalik, stellvertretender Vorsitzender des Präsidialausschusses Breitensport des Deutschen Olympischen Sportbundes, freut sich über den Sportsgeist in Montabaur: „Mission Olympic bringt den Breitensport in Deutschlands Städte und schafft es, auch bisher weniger Aktive für sportliche Aktivitäten zu begeistern. Dies hat auch das Finale in Montabaur gezeigt. Die Stadt hat sich viele, neue und außergewöhnliche Sportaktionen einfallen lassen und damit wieder einmal mehr gezeigt, wie viel Freude der Sport macht und wie er Menschen miteinander verbindet. Ich hoffe, die Stadt kann die entstandenen Netzwerke auch zukünftig nutzen und weiter ausbauen.“

Montabaur steht zusammen mit Lübz im Finale von Mission Olympic. Neben der Anzahl der von den Einwohnern insgesamt absolvierten Aktivitäten inklusive der Punkte aus dem Städteduell zählt ebenso die Vielfältigkeit des Sportangebots. Da hatte die Stadt im Westerwald mit Höhepunkten wie Luftmatratzen-Rennen, Traktor ziehen, XXL Tandem Skilauf oder Schwimmen unter erschwerten Bedingungen einiges zu bieten. Auch die aktivierten sportlichen Initiativen sowie die für den Wettbewerb eingereichte Bewerbung aus den ersten beiden Runden fließen in die Bewertung der offiziellen Jury ein, die letztlich darüber entscheidet, ob Montabaur oder Lübz „Deutschlands aktivste Stadt“ wird. Die Bekanntgabe erfolgt am 28. November 2013 im Rahmen einer festlichen Preisverleihung in Berlin. Die Siegerstadt erhält ein Preisgeld von Coca-Cola Deutschland in Höhe von 20.000 Euro zur Förderung des Breitensports, der Zweitplatzierte wird mit 6.000 Euro ausgezeichnet.

(Quelle: DOSB/Coca-Cola GmbH)


  • Im sportlichen Duell um den Titel „Deutschlands aktivste Stadt 2013“: Heinz Janalik, stellvertretender Vorsitzender des Präsidialausschusses Breitensport des Deutschen Olympischen Sportbundes, Klaus Mies,  Stadtbürgermeister Montabaur und Uwe Kleinert, Leiter Unternehmensverantwortung und Nachhaltigkeit von Coca-Cola Deutschland und Projektleiter Mission Olympic (v.l.). Foto: Mission Olympic
    Im sportlichen Duell um den Titel „Deutschlands aktivste Stadt 2013“: Heinz Janalik, stellvertretender Vorsitzender des Präsidialausschusses Breitensport des Deutschen Olympischen Sportbundes, Klaus Mies, Stadtbürgermeister Montabaur und Uwe Kleinert, Leiter Unternehmensverantwortung und Nachhaltigkeit von Coca-Cola Deutschland und Projektleiter Mission Olympic (v.l.). Foto: Mission Olympic