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Gerade im Herbst und Winter unternehmen viele Menschen Flugreisen zu Zielen in weiter Ferne. Auf Langstreckenflügen besteht selbst für Gesunde ein individuelles Thromboserisiko, betont die Deutsche Herzstiftung.
„Zu den Hauptursachen einer solchen, als Reisethrombose bezeichneten tiefen Beinvenenthrombose gehören der Blutstau durch Bewegungsmangel, das Abknicken der Beinvenen durch beengtes Sitzen sowie der Flüssigkeitsmangel des Körpers, bedingt durch die trockene Luft im Flugzeug“, erläutert Prof. Dr. med. Thomas Wendt vom Wissenschaftlichen Beirat der Deutschen Herzstiftung. Als Langstreckenflüge gelten Flugreisen über eine Distanz von mehr als 3.500 Kilometern.
Ein neues Faltblatt der Deutschen Herzstiftung informiert darüber, bei welchen Passagieren das Risiko für eine Reisethrombose erhöht ist und empfiehlt Grundregeln für alle Flugreisenden, um einer solchen vorzubeugen. So liegt etwa bei Übergewichtigen, Rauchern und über 50Jährigen ein mittleres Thromboserisiko vor. Ein hohes Risiko besteht zum Beispiel für Menschen, die schon einmal eine Thrombose hatten, aber auch für Frauen nach einer Geburt. Wichtig zu wissen ist ebenfalls, dass eine Reisethrombose noch bis zu 14 Tage nach der Flugreise auftreten kann.
Unabhängig vom individuellen Thromboserisiko empfiehlt die Deutsche Herzstiftung allen Reisenden auf Langstreckenflügen,
sich so oft wie möglich an Bord zu bewegen und im Gang auf und ab zu gehen
regelmäßig die Beine und Unterschenkel zu beugen und zu strecken und dies mit Kreiselbewegungen im Sprunggelenk zu kombinieren
die Beine nicht übereinander zu schlagen und vor allem
viel und auch über das Durstgefühl hinaus zu trinken (allerdings keinen Alkohol).
Das Faltblatt „Empfehlungen für Langstreckenflüge“ mit weiteren Tipps und Ratschlägen ist kostenlos erhältlich bei: Deutsche Herzstiftung e.V., Stichwort „Empfehlungen für Langstreckenflüge“, telefonisch unter: 069 95 51 28-0.
Nur selten haben Flugreisende soviel Bewegungsfreiheit wie künftig im neuen Airbus A380. Copyright: picture-alliance/dpa
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