NADA positioniert sich nach Peking

Der Vorstand der Nationalen Anti Doping Agentur (NADA) hat ein Positionspapier verabschiedet, das nach den Spielen von Peking die künftige Strategie der NADA beschreibt.

Über die Dopingkontrollen und Präventionsmaßnahmen hinaus sieht es die NADA auch als ihre Aufgabe an, bei jeder sich bietenden Gelegenheit für faire Wettbewerbsbedingungen für alle Athletinnen und Athleten zu werben, die ihren Sport sauber betreiben. An internationalen Wettkämpfen dürfen nach Auffassung der NADA eigentlich nur Sportlerinnen und Sportler teilnehmen, die sich schon im Vorfeld unter gleichen Kontrollbedingungen vorbereitet haben. 

Die NADA begrüßt es, dass die Proben, die während der Olympischen Spiele genommen wurden, für acht Jahre eingefroren worden sind. Wer mit unlauteren Mitteln arbeite, dürfe nie sicher sein, durch neue Analyseverfahren nicht doch noch ertappt zu werden. Etwas mehr Transparenz, wie mit den eingefrorenen Proben verfahren werden soll, wäre jedoch für alle Beteiligten wünschenswert.