Neue Ausgabe von „Faktor Sport“ ist erschienen

Ist fundierte Ausbildung für jugendliche Mannschaftssportler wichtiger als internationaler Erfolg? Sind Europameisterschaften für 18-Jährige zu früh? Heino Knuf, Sportdirektor des Deutschen Hockey-Bundes (DHB), vertritt diese Ansichten – mit Überzeugung und guten Argumenten, nicht zuletzt dem Olympiasieg der Männer in London. Im Interview in der neuen Ausgabe des DOSB-Magazins "Faktor Sport" erklärt Knuf das erfolgreiche System DHB und was andere Mannschaftssportarten von den Hockeyspielern lernen können.

Das Gespräch ist Teil des Rückblicks auf die Olympischen und Paralympischen Spiele von London, die die Debatten über das „Wie weiter?“ im deutschen Sport angeregt und verschärft haben. Darüber nimmt "Faktor Sport" auch unter medialen und persönlichen Gesichtspunkten noch einmal einiges von dem auf, was London 2012 hinterlassen hat.

Die Titelgeschichte der neuen Ausgabe erzählt von der Symbiose zwischen Sport und Ort, vom Aufstieg deutscher Vereine aus kleinen Städten. Tauberbischosheim? Klar, das internationale Fechtzentrum! Hoffenheim? Bundesliga-Fußball! Schifferstadt? Natürlich Ringen! "Faktor Sport" liefert Beispiele, bekannte und auch weniger bekannte, gestrige und heutige, und zeigt, was sich verändert hat, im Einzelnen wie im Strukturellen. Denn auch diese Kultur, die des Leistungssports im ländlichen Raum, wandelt sich.

Rassismus, Integration und Fair Play sind Aspekte, die sich selten so gebündelt darstellen lassen wie im Arbeitsfeld des Soziologen Gunter A. Pilz. "Faktor Sport" hat den zweiten Träger des DOSB-Ethikpreises porträtiert.

Frauen sind im Trainerjob selten anzutreffen, dabei könnten sie wichtige Impulse geben. Faktor Sport stellt eine Untersuchung von Prof. Gertrud Pfister vor.

Das Abonnement beinhaltet 4 Hefte pro Jahr inklusive kostenloser Zustellung zum Preis von 20,00 Euro.

Zur aktuellen Ausgabe und zum Abonnement-Service

(Quelle: DOSB)