Olympisches Feuer Ausgabe 3/2005 erschienen

Olympisches Feuer - Ausgabe 3-2005. Copyright NOK/DOG
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Die neue Ausgabe von Olympisches Feuer, Mitgliederzeitschrift von Nationalem Olympischen Komitee und Deutscher Olympischer Gesellschaft, liegt vor. Neben aktuellen Informationen für die Mitglieder bietet die Zeitschrift im Leseteil wieder jede Menge Hintergrundinformationen zum olympischen Sport. Mitgewirkt haben zahlreiche Sportwissenschaftler und Offizielle sowie namhafte Publizisten.

 

„Die Ökumene des Sports lässt grüssen“, schreibt Chefredakteur Harald Pieper in seinem Editorial und verweist auf die Ausführungen von Bischof Prof. Dr. Wolfgang Huber in der Rubrik Podium sowie den Beitrag von Dr. Willi Schwank, der die Verbindung der Päpste zum Sport im letzten Jahrhundert beleuchtet.

 

Harald Pieper fährt fort:

 

„Nun hat das Miteinander von Kirchen und Sport durchaus keinen Seltenheitswert. In Deutschland beispielsweise floriert es seit Jahrzehnten auf unterschiedlichen Ebenen. Da schlagen Gipfeltreffen und Grundsatzerklärungen ebenso zu Buche wie die vielen lokalen Gemeinsamkeiten von Gemeinde und Verein. Die Olympiapfarrer beider Konfessionen nicht zu vergessen, die bei allen Winter- und Sommer-Spielen ihren Platz im Mannschaftsgefüge haben. Um den Faden wieder aufzunehmen.: Kirchlicher Beistand scheint im sportlichen Geschehen also durchaus willkommen. Dass er auch im hohen Maße vonnöten ist, dürfte vor dem Hintergrund bedenklicher Entwicklungen und vielfältiger Gefährdungen genauso wenig in Frage stehen.

 

Man betrachte nur den Sumpf der Manipulation, um zu ermessen, wohin es mit der Menschenwürde noch zu kommen droht. Wo doch die Realität bereits schlimm und Besorgnis erregend genug ist. Auch zu dieser Thematik bietet die aktuelle OF-Ausgabe einige bemerkenswerte Fakten. Da mag tröstlich sein, dass im inhaltlichen Gesamtspektrum die positiven Seiten des Sports ganz klar überwiegen. Der gesellschaftliche Wirkungsgrad spiegelt sich in zahlreichen Beiträgen wider und lässt hier und da sogar Rückschlüsse auf weitere Wachstumspotentiale zu.

 

Doch ob olympische Dimension oder Sport für Alle im Vereinsalltag – kirchlicher Beistand hat seinen besonderen Stellenwert. Aus guten Gründen sollte er ihn auch behalten. Und zwar nicht zuletzt auch deshalb, weil es mit den schlechten Erfahrungen immer häufiger überhand nimmt.“

 

Ausgabe 3/2005 des Olympischen Feuers im Internet.


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