One Team, one Dream

Während die Einen gerade von den Olympischen Spielen nach Hause zurückkehrten, bereiteten sich in Deutschland 44 Jugendliche mit ihren Betreuern auf den Abflug nach Peking vor, um sich ihren Traum von den Paralympics zu erfüllen.

Die Teilnehmer des Paralympischen Jugendlagers konnten sich ihre Motivation in Peking holen. Copyright: picture-alliance
Die Teilnehmer des Paralympischen Jugendlagers konnten sich ihre Motivation in Peking holen. Copyright: picture-alliance

Für den Deutschen Behindertensportverband sind in Peking 170 Athletinnen und Athleten am Start, darunter auch dieses mal wieder ehemalige Teilnehmer aus den vorausgegangenen Paralympischen Jugendlagern der Deutschen Behinderten-Sportjugend, die den Sprung in die Nationalmannschaft schafften. 

Auch in Peking soll das Lager wieder ein „Motivations- Camp“ für die Talente von Morgen werden. Sie sollen paralympische Luft schnuppern und für sich dann die Entscheidung treffen, ob mit erhöhtem und intensiverem Training London 2012 schon ein Ziel für sie sein könnte. Aber auch junge Sportlerinnen und Sportler, die sich nicht für den Hochleistungssport entscheiden möchten, sind als „soziale Talente“ bei der Behindertensportjugend gefragt. Sie versucht man mit gezielten Fortbildungsangeboten für die ehrenamtliche Arbeit im Verein oder Verband zu begeistern. Weiterhin wurden sieben nicht behinderte Jugendliche aus anderen Spitzenverbänden des Deutschen Olympischen Sportbundes nominiert, um den Gedanken der Integration im Sport mit Leben zu erfüllen. Wichtig für alle soll aber das gemeinsame Erlebnis, das faire Auftreten in den Sportstätten und die Begegnung mit einer fremden Kultur und ihren Menschen sein. Deshalb auch „One Team, one Dream!“ Wie schon vor vier Jahren in Athen ist Sportlehrer Norbert Fleischmann (Hofheim-Lotsbach) der Organisator dieses Jugendlagers.


  • Die Teilnehmer des Paralympischen Jugendlagers konnten sich ihre Motivation in Peking holen. Copyright: picture-alliance
    Die Teilnehmer des Paralympischen Jugendlagers konnten sich ihre Motivation in Peking holen. Copyright: picture-alliance