OSP Niedersachsen erhält zwei neue paralympische Trainingsstützpunkte

Am Olympiastützpunkt Niedersachsen entstehen zwei neue paralympische Trainingsstützpunkte für Sledge-Eishockey und Rollstuhlbasketball.

In Niedersachsen wurde ein OSP für Rollstuhlbasketball eingerichtet.
In Niedersachsen wurde ein OSP für Rollstuhlbasketball eingerichtet.

Das Bundesministerium des Innern (BMI) hat die Anerkennung für den laufenden paralympischen Zyklus der Winter- und Sommerspiele bis 2012 ausgesprochen. „Diese Entscheidung für gleich zwei Trainingsstützpunkte ist eine sehr schöne Bestätigung für die hervorragende Arbeit des Behinderten Sportverbandes Niedersachsen. Sie dokumentiert aber auch das gute Zusammenspiel des Verbandes mit dem Betreuungsteam des Olympiastützpunktes Niedersachsen und dem LandesSportBund Niedersachsen“, kommentierte der Direktor des LandesSportBundes Niedersachsen (LSB), Reinhard Rawe, die Entscheidung. Mit der Anerkennung verbunden sei die Zusage des Deutschen Rollstuhlsportverbandes und des Deutschen Behindertensportverbandes, sich an einer Mischfinanzierung eines Stützpunkttrainers zu beteiligen, sagte LSB-Geschäftsführer Norbert Engelhardt. Weitere finanzielle Unterstützungen für den OSP und BSN zur Standortsicherung seien zugesagt.

Aktuell befindet sich der LSB in Gesprächen mit der Landeshauptstadt Hannover wegen sportfachlich notwendiger Sanierungsmaßnahmen im Sportleistungszentrum. Rawe zeigte sich optimistisch, dass mit Hilfe des Konjunkturpaktes II und ergänzender Unterstützung des Landes und der Landeshauptstadt bauliche Verbesserungen möglich seien. „Wir hoffen, dass das BMI nun auch unseren Argumenten für den Erhalt des Bundesstützpunktes Schwimmen in Hannover folgt. Wir stehen für die Qualität des Olympiastützpunktes“, sagte Rawe mit Blick auf die langjährigen Erfahrungen mit dem Spitzensport als Träger des Olympiastützpunktes seit 1986.


  • In Niedersachsen wurde ein OSP für Rollstuhlbasketball eingerichtet.
    In Niedersachsen wurde ein OSP für Rollstuhlbasketball eingerichtet.