Paralympic Night kürt „Otto Bock Sportler 2006“

Verena Bentele, Gerd Schönfelder und die Rollstuhl-Basketball-Nationalmannschaft der Damen sind die diesjährigen Sieger der Auswahl zum „Otto Bock Sportler des Jahres“ des Deutschen Behindertensportverbandes (DBS).

Die Otto Bock Sportler des Jahres 2006 auf der Bühne. Bild: Rugo Kommunikation
Die Otto Bock Sportler des Jahres 2006 auf der Bühne. Bild: Rugo Kommunikation

Sie wurden am Donnerstagabend, den 2. November 2006, während der Paralympic Night in der Handelskammer Hamburg ausgezeichnet.

Die siebenfache Paralympics-Goldmedaillengewinnerin im Biathlon vom SV München und der 12-fache Goldmedaillengewinner aus dem deutschen Paralympics-Ski-Alpin-Team, Gerd Schönfelder, waren in der Publikumswahl auf die ersten Plätze gewählt worden. Bentele ist seit ihrer Geburt blind und begann mit 18 Jahren ihre Goldmedaillensammlung in Nagano. Schönfelder steht seit seinem fünften Lebensjahr auf Skiern und fährt, seit er 1989 bei einem Zugunfall seinen rechten Arm verlor, höchst erfolgreich Abfahrtsrennen ohne Skistöcke. Die beiden Sieger setzten sich gegen die hochkarätigen Konkurrenten Marianne Buggenhagen und Andrea Rothfuss bzw. Martin Braxenthaler und Wojtek Czyz durch.

Für viele eine Sensation: der erste Platz des Damen-Basketballteams, die amtierenden Europameister, Sieger des internationalen Top-Turniers in Warm Springs und WM-Dritten 2006. In Athen galten sie als Publikumsmagnet und setzten sich gegen die Fußball-Nationalmannschaft des DBS und die Eishockey-Mannschaft durch. Die Ehrung der erfolgreichen Sportler wurde vorgenommen von Sir Philip Craven, Präsident Internationales Paralympisches Komitee, Karl Hermann Haack, Präsident DBS, und für den Preisstifter der Kommunikationsdirektor von Otto Bock HealthCare, Joachim Hamacher.


  • Die Otto Bock Sportler des Jahres 2006 auf der Bühne. Bild: Rugo Kommunikation
    Die Otto Bock Sportler des Jahres 2006 auf der Bühne. Bild: Rugo Kommunikation