Rettungsschwimmer aus 14 Nationen kämpfen um den Deutschlandpokal

273 Athleten in 14 Nationalmannschaften und 17 Teams der DLRG Landesverbände treten am Wochenende in der Schwimmhalle der Sportschule der Bundeswehr in Warendorf gegeneinander an.

DLRG Präsident Dr. Klaus Wilkens, Warendorfs Bürgermeister Jochen Walter und Landrat Dr. Olaf Gericke (v.l.) freuen sich auf den Deutschlandpokal der Rettungsschwimmer. Foto: DLRG
DLRG Präsident Dr. Klaus Wilkens, Warendorfs Bürgermeister Jochen Walter und Landrat Dr. Olaf Gericke (v.l.) freuen sich auf den Deutschlandpokal der Rettungsschwimmer. Foto: DLRG

Mit dem schon traditionellen Fackelumzug sind die Rettungsschwimmer am Donnerstagabend, 22. November, auf den Marktplatz der Stadt Warendorf gezogen, um die Eröffnung des 18. Internationalen Deutschlandpokals im Rettungsschwimmen zu feiern.

Warendorfs Bürgermeister Jochen Walter begrüßte die Athleten in seiner Begrüßungsansprache auf dem Marktplatz und lud sie ein, neben dem Wettkampf auch die Gelegenheit für die persönliche Begegnung mit der gastgebenden Bevölkerung zu suchen und zu nutzen.

Gleich zwei Teams aus Australien haben sich angemeldet – einen noch weiteren Weg zur Teilnahme hat das Team aus Neuseeland zurückgelegt.
Die von der DLRG gestellte Deutsche Nationalmannschaft geht als Titelverteidiger in den Wettkampf und rechnet vor allem mit der Konkurrenz aus Australien, den Niederlanden und Spanien. Die in der Halle starken Italiener haben auch in diesem Jahr nur ein Rumpfteam an den Start gebracht, sodass sie in den Kampf um die Gesamtwertung nicht eingreifen können. Bundestrainerin Anne Lühn setzt auf ein erfahrenes Damenteam aus Katrin Altmann (DLRG Pirna), Aline Hundt (DLRG Halle-Saalkreis). Stefanie Kasperski (DLRG Halle-Saalkreis), Christine Kittel (DLRG Leer) und Anke Wieland (DLRG Halle Saalkreis ) sowie auf ein junges Herrenteam mit Christoph Ertel (DLRG Stralsund), Fabian Henning (DLRG Magdeburg), Benjamin Kappler (DLRG Luckenwalde), Tobias Knoll (DLRG Berlin Lichtenberg) und Enrico Pankrath(DLRG  Luckenwalde).

DLRG Präsident Dr. Klaus Wilkens dankte der Stadt Warendorf und der Sportschule der Bundeswehr für die alljährlich gastfreundliche Aufnahme sowie die hervorragenden Rahmenbedingungen für den Deutschlandpokal, wünschte den Sportlern einen erfolgreichen Wettkampf und warf einen kurzen Blick in die Zukunft. Denn der Deutschlandpokal ist in diesem Jahr nicht nur der Abschluss der Wettkampfsaison 2007. Er ist auch der letzte große internationale Rettungsschwimmer-Wettkampf in Deutschland vor Beginn der Weltmeisterschaften im Rettungsschwimmen "Rescue 2008" in Berlin und Warnemünde (20. Juli bis 2. August 2008).


  • DLRG Präsident Dr. Klaus Wilkens, Warendorfs Bürgermeister Jochen Walter und Landrat Dr. Olaf Gericke (v.l.) freuen sich auf den Deutschlandpokal der Rettungsschwimmer. Foto: DLRG
    DLRG Präsident Dr. Klaus Wilkens, Warendorfs Bürgermeister Jochen Walter und Landrat Dr. Olaf Gericke (v.l.) freuen sich auf den Deutschlandpokal der Rettungsschwimmer. Foto: DLRG