Rosbach kämpft um den Titel „Deutschlands aktivste Stadt“

Rund 20.000 Menschen aus dem hessischen Rosbach und Umgebung waren am Wochenende beim Finale von Mission Olympic in Bewegung und sammelten Punkte für den Titel "Deutschlands aktivste Stadt".

Beim Mission Olympic Finalevent hält der Bürgermeister Thomas Alber (m.) der Stadt Rosbach v.d. Höhe das Steuer gemeinsam mit Dieter Krieger (l.) und Uwe Kleinert fest in den Händen. Foto: Mission Olympic
Beim Mission Olympic Finalevent hält der Bürgermeister Thomas Alber (m.) der Stadt Rosbach v.d. Höhe das Steuer gemeinsam mit Dieter Krieger (l.) und Uwe Kleinert fest in den Händen. Foto: Mission Olympic

Mit zahlreichen Bewegungsaktionen wie Spinning, LKW-Ziehen, House Running oder einem Fackellauf lockte das Mission Olympic Finale in Rosbach v. d. Höhe von Freitag bis Sonntag nach Angaben des Veranstalters insgesamt rund 20.000 Menschen in die hessische Kommune.

An über 200 Bewegungsstationen im Sportzentrum Rodheim, im Schwimmbad und auf dem Vorplatz der Adolf-Reichwein-Halle sammelten die Bürgerinnen und Bürger aus Rosbach und Umgebung zahlreiche Aktivitätenpunkte. Für das gemeinsame Ziel, Rosbach im bundesweiten Wettbewerb Mission Olympic von Coca-Cola Deutschland und dem Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) zum Titel „Deutschlands aktivste Stadt 2014“ zu verhelfen, ließen sich die Bürgerinnen und Bürger viele sportliche Highlights einfallen. Am Freitag, dem Tag des Alltagssports, zeigten Schulen, Kitas, Firmen und öffentliche Einrichtungen mit Aktionen wie Flashmob-Dancing, Bürostuhl-Sport, Euro- Paletten-Stapeln oder Treppenlauf, wie sich Bewegung in den Alltag integrieren lässt. Den 24-Stunden-Tag als zweiten Teil des Finales eröffnete Bürgermeister Thomas Alber offiziell am Samstagnachmittag zusammen mit den Initiatoren des Wettbewerbs Coca-Cola und DOSB auf der Bühne im Sportzentrum Rodheim. Am 24-Stunden-Tag animierten sportliche Bewegungsstationen wie Klettern, Boxen, Gummistiefel-Weitwurf, Laser-Biathlon oder auch eine Zumba-Party die Besucherinnen und Besucher zum Mitmachen und Ausprobieren. Am späten Abend wurde dann mit einem Fackellauf das Feuer vom Event-Areal Rodheim nach Rosbach an die Adolf-Reichwein-Halle getragen.

„Rosbach v. d. Höhe hat an diesem Wochenende eindrucksvoll bewiesen, welche Rolle der Sport bei uns vor Ort spielt. Mit Begeisterung und Engagement haben sich die Bürgerinnen und Bürger für unsere Stadt eingesetzt und an den unterschiedlichen Bewegungsstationen zahlreiche Aktivitätenpunkte gesammelt. Ich danke den Unternehmen, den vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern sowie dem städtischen Organisationsteam, die mit ihrem unermüdlichen Einsatz diese tolle Veranstaltung möglich gemacht haben“, sagt Bürgermeister Thomas Alber.

Dieter Krieger, Mitglied im Präsidialausschuss Breitensport/Sportentwicklung des DOSB, führt aus: „Das Mission Olympic Finalevent in Rosbach hat gezeigt, mit welcher Begeisterung sich die Menschen für den Sport einsetzen. Das Organisationsteam hielt mit kreativen und klassischen Aktivitäten für alle Generationen das passende Sportprogramm bereit. Ich hoffe, die in den letzten Monaten entstandenen Netzwerke werden auch zukünftig genutzt und weiter ausgebaut.“

Uwe Kleinert, Leiter Unternehmensverantwortung und Nachhaltigkeit von Coca-Cola Deutschland und Projektleiter sowie Jurymitglied von Mission Olympic, zeigt sich ebenfalls beeindruckt vom Finalwochenende in Rosbach: „Die Bürgerinnen und Bürger waren mit Freude dabei und haben die vielseitigen und ideenreichen Bewegungsstationen begeistert genutzt. So haben die Menschen vor Ort mit ihrem Einsatz und den gesammelten Punkten Rosbach v. d. Höhe beim Wettbewerb tatkräftig unterstützt. Das Finale an diesem Wochenende war ohne Frage ein sportliches Highlight für alle Beteiligten und wird ganz sicher noch lange in Erinnerung bleiben und zu mehr Bewegung im Alltag motivieren.“

Rosbach v. d. Höhe steht zusammen mit Sandersdorf-Brehna im Finale von Mission Olympic. Neben der Anzahl der absolvierten Aktivitäten zählt ebenso die Vielfalt des Sportangebots. Da hatten die Organisatorinnen und Organisatoren mit den zahlreichen Aktionen in den Veranstaltungsarealen einiges zu bieten. Auch die aktivierten sportlichen Initiativen sowie die eingereichte Bewerbung aus den ersten beiden Runden des Wettbewerbs fließen in die Bewertung der offiziellen Jury ein. Diese entscheidet letztlich darüber, ob Rosbach v. d. Höhe oder Sandersdorf-Brehna „Deutschlands aktivste Stadt“ in der Kategorie der kleinen Städte wird. Die offizielle Bekanntgabe erfolgt am 25. September 2014 im Rahmen einer festlichen Preisverleihung in Berlin. Die Siegerstadt erhält ein Preisgeld in Höhe von 30.000 Euro zur Förderung des Breitensports, der Zweitplatzierte wird mit 10.000 Euro ausgezeichnet.

(Quelle: DOSB/Coca-Cola Deutschland)


  • Beim Mission Olympic Finalevent hält der Bürgermeister Thomas Alber (m.) der Stadt Rosbach v.d. Höhe das Steuer gemeinsam mit Dieter Krieger (l.) und Uwe Kleinert fest in den Händen. Foto: Mission Olympic
    Beim Mission Olympic Finalevent hält der Bürgermeister Thomas Alber (m.) der Stadt Rosbach v.d. Höhe das Steuer gemeinsam mit Dieter Krieger (l.) und Uwe Kleinert fest in den Händen. Foto: Mission Olympic