Von Basketball bis Einradfahren: Wer sich bei der Sportnacht anmeldete wurde nicht enttäuscht. Neben den großen Turnieren Fußball, Volleyball und Basketball sorgten zahlreiche kleinere Attraktionen für eine gelungene Abwechslung.
Koblenz. Basketball, Fußball, Volleyball, Tischtennis, Badminton, Einrad fahren, Hockey, Trampolin springen, Kickboxen – die Sportnacht in der Halle Oberwerth, die am Freitagabend zum 30. Mal stattfand, bot Jugendlichen wieder zahlreiche Möglichkeiten, sich in Wettkämpfen zu messen oder einfach nur sportlich zu betätigen. „Wie in den Jahren zuvor, nahmen rund 400 Jugendliche teil“, sagte Markus Schmitt von der Initiative „Sicherheit in unserer Stadt“, die zusammen mit der Sportjugend Rheinland-Pfalz sowie zahlreichen anderen Partnern die Veranstaltung organisierte.
Neu war in diesem Jahr ein Workshop für Kickboxen, Unihockey sowie Einradfahren. Gleich für zwei Sportarten hatte sich der Koblenzer Enrico Grasso entschieden. „Ich mache als Fußballer beim Cage-Soccer-Turnier mit und schau mal beim Kickboxen vorbei.“ Ganz auf das Einradfahren hatte es Jennifer Müller abgesehen. „Das ist total cool, auch wenn es nicht so einfach ist, das Gleichgewicht dabei zu halten“, meinte die 16-Jährige Pfaffendorferin. Absoluter Favorit unter den Sportarten ist mit dem Cage-Soccer-Turnier aber König Fußball. „Rund 40 Teams haben sich vorab für dieses Turnier angemeldet“, sagte Schmitt. Vier Feldspieler und ein Torwart bildeten bei diesem Turnier, das auf 8 mal 15 Meter großen Feld ausgetragen wurde, ein Team. „Weil der Raum so begrenzt ist, und man auch mitder Bande agieren kann, wird das Spiel unglaublich schnell“, erläuterte der 15-Jährige Pascal Scharzkopf, der als Fußballer für die B-Jugend der TuS Rot-Weiß Koblenz aktiv ist.
Anders als in den Jahren zuvor fand die Sportnacht dieses Jahr nur einmal statt. „Dies war der Buga geschuldet, und nicht, weil die Sportnacht weniger Zulauf hätte als früher“, sagte Schmitt. Inwiefern es 2012 wieder sowohl im Frühjahr als auch im Herbst eine Sportnacht geben wird, ist noch nicht entschieden. Für den reibungslosen Ablauf des Events waren dieses Jahr rund 50 Helfer der Polizei, des Ordnungsamtes, der Sportjugend Rheinland-Pfalz, sowie der Coblenzer Turngesellschaft im Einsatz. Das Ordnungsamt organisierte unter anderem einen Fahrdienst, der die Jugendlichen innerhalb der Stadtgrenzen nach Hause fuhr.
