Sportorganisationen können am Erasmus+-Aufruf teilnehmen

Obwohl sich die Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen in erster Linie an allgemeine und berufliche Bildung sowie Jugend richtet, wird der Sport explizit erwähnt.

Die ausgewählten Projekte werden im Rahmen der Erklärung zur Förderung von Politischer Bildung und der gemeinsamen Werte von Freiheit, Toleranz und Nichtdiskriminierung („Pariser Erklärung“) innovative und bewährte Verfahen teilen. In dieser Erklärung wird die wichtige Rolle der Bildung bei der Bekämpfung von Gewaltbereitschaft und Radikalisierung und der Förderung von Integration betont. In diesem Zusammenhang leistet der Sport ebenfalls einen wesentlichen Beitrag zur Förderung des gegenseitigen Verständnisses und Respekts unter jungen Menschen und Gemeinschaften.

Der Erasmus+-Aufruf zur sozialen Integration stellt ein Gesamtbudget von 13 Millionen Euro zur Verfügung. Projekte müssen eine Laufzeit von 24 oder 36 Monaten haben und zwischen 1. und 31. Dezember 2016 beginnen. Der Leitfaden für Antragsteller sowie die Bewerbungsunterlagen sind auf der Website der Exekutivagentur Bildung, Audiovisuelles und Kultur zu finden. Bewerbungsschluss ist der 30. Mai 2016.

Weitere Informationen finden sich online: Pressemitteilung der EU-Kommission (auf Englisch), Internetseite der Exekutivagentur Bildung, Audiovisuelles und Kultur (auf Englisch), der Leitfaden für Antragsteller oder auch die Pariser Erklärung zur Förderung von Politischer Bildung und der gemeinsamen Werte von Freiheit, Toleranz und Nichtdiskriminierung.

(Quelle: EOC EU-Büro)