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Im Alter von 83 Jahren ist in der Nacht zum Donnerstag Prof. Dr. Rolf Andresen, Ehrenmitglied des Deutschen Volleyball-Verbandes, verstorben.
Andresen zählte über viele Jahre zu den führenden Persönlichkeiten der nationalen und internationalen Volleyball-Szene. Von 1991 bis 1995 war er Präsident des Deutschen Volleyball-Verbandes DVV, von 1995 bis 2001 Präsident des Europäischen Verbandes CEV dessen Ehrenpräsident er ist, seit 1972 war er auch im Weltverband FIVB tätig, u.a. als Senior Vice President (bis 2002). Auch im deutschen Sport bekleidete Andresen höchste Ämter.
DOSB-Präsident Thomas Bach hat die Nachricht vom Tode Andresens „mit tiefem Bedauern und großer Betroffenheit“ vernommen: „Wir haben Prof. Dr. Rolf Andresen als stets verlässlichen und klugen Partner kennen gelernt. Weit über das von ihm so geschätzte Volleyballspiel hinaus hat er die gesellschaftliche Bedeutung des Sports erkannt und gewürdigt. Als Leitender Direktor des Bundesausschusses Leistungssport war er maßgeblich an der Gestaltung der sportpolitischen deutschen Einheit beteiligt. Er war Gründungsdirektor der Führungs-Akademie des früheren Deutschen Sportbundes und hatte großen Anteil am Aufbau der Trainerakademie in Köln. Insbesondere in diesen Funktionen hat er seinem vorbildlichen Engagement einen nachhaltigen und bis heute spürbar überdauernden Ausdruck verliehen.“
Einer der größten Höhepunkte für Andresen datiert aus dem Jahr 1972, als er die beiden DVV-Nationalmannschaften als Delegationschef zu den Olympischen Spielen in München führte. Auch als Volleyball-Trainer hat er erfolgreich gewirkt. Mit den Männern des USC Münster gewann er als Trainer ab 1965 sieben Meistertitel.
Prof. Dr. Rolf Andresen ist am 23. Oktober 2008 verstorben.
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