Turn-WM 2007 war ein medialer Erfolg

Die Turn-WM 2007 hat aus medialer Sicht neue Maßstäbe gesetzt. Mehr als 33 Stunden wurden von der WM in Stuttgart im deutschen frei empfangbaren Fernsehen gesendet.

 

Fabian Hambüchen, frisch gebackener Weltmeister und neuer Sportheld an seiner Paradedisziplin, Copyright: picture-alliance/dpa
Fabian Hambüchen, frisch gebackener Weltmeister und neuer Sportheld an seiner Paradedisziplin, Copyright: picture-alliance/dpa

Das entspricht einer Steigerung von knapp 50 Prozent gegenüber der letzten Weltmeisterschaft. Der Grund: mit Fabian Hambüchen scheint ein neuer „National Hero“ gefunden, dessen Erfolge ein positives Medien- und Zuschauerinteresse zur Folge haben.

Zu diesem eindeutigen Ergebnis kommt eine aktuelle Free-TV-Analyse der Sport-Research-Berater von IFM. Die Untersuchung zeigt demnach auf, dass sowohl die Sendedauer, die kumulierte Reichweite als auch der generierte Mediendruck im Vergleich zur Turn-WM 2006 im dänischen Aarhus kräftig gesteigert werden konnten.

Die TV-Zuschauerkontakte haben sich dabei nahezu verdreifacht. Verfolgten im letzten Jahr noch knapp 55 Millionen Zuschauer die Berichterstattung über die Turnveranstaltung, waren es in diesem Jahr 168 Millionen Fans. Insgesamt berichteten 29 deutsche Free-TV-Sender über die Geschehnisse in der Landeshauptstadt. 2006 waren gerade einmal 16 TV-Stationen vertreten.


  • Fabian Hambüchen, frisch gebackener Weltmeister und neuer Sportheld an seiner Paradedisziplin, Copyright: picture-alliance/dpa
    Fabian Hambüchen, frisch gebackener Weltmeister und neuer Sportheld an seiner Paradedisziplin, Copyright: picture-alliance/dpa