Die Themen des
DOSB
sind so vielfältig wie Sportdeutschland. Unsere Sportwelten geben einen ersten Überblick in
verschiedene Schwerpunkte und Angebote.
Die Stiftung Deutscher Sport hat einen Unterstützungsfonds für die Mitgliedsorganisationen des DOSB aufgelegt mit dem Ziel, die Vielfalt des Sports in Deutschland zu erhalten.
Mit dem Unterstützungsfonds können DOSB-Mitgliedsorganisationen im Fall von kurzfristigen Liquiditätsengpässen, die durch die Auswirkungen der Corona-Krise entstanden sind, schnell und unbürokratisch unterstützt werden. Zu diesem Zweck hat die Stiftung Deutscher Sport eine Million Euro zur Verfügung gestellt.
Mitgliedsorganisationen des DOSB (Spitzenverbände, Landessportbünde und Verbände mit besonderer Aufgabenstellung), die kurzfristig durch die Corona-Pandemie Probleme in ihrer Liquidität aufweisen, sind antragsberechtigt. Für die Antragstellung steht auf der Homepage des DOSB ein Formular zur Verfügung, das Fragen zur aktuellen Liquidität sowie eine Eigenerklärung beinhaltet. Die Entscheidung über eine Unterstützung wird durch den Stiftungsrat der Stiftung Deutscher Sport getroffen.
Ermittlung des Gesamtschadens der Verbände
Darüber hinaus hat der DOSB eine Umfrage seiner Mitgliedsorganisationen und der DOSBnahen Institutionen gestartet, um möglichst präzise den zu erwartenden wirtschaftlichen Gesamtschaden der Auswirkungen der Corona-Pandemie zu ermitteln. Eine Schätzung dieses Gesamtschadens bildet die Grundlage für weitere Gespräche mit den politischen Entscheidungsträger*innen über einen möglichen “Notfallfonds für den Sport” oder alternative Unterstützungsmöglichkeiten.
In dieser ersten Runde soll ausschließlich der zu erwartende Gesamtschaden von Verbänden auf Bundesebene und DOSB-nahen Institutionen ermittelt werden. Die Schadenshöhe für den gesamten organisierten Sport mit seinen 90.000 Vereinen und seinen wertvollen Strukturen ist mit Sicherheit um ein Vielfaches höher und wird zu gegebener Zeit ergänzend zu ermitteln sein.
Die konkrete Umsetzung der Umfrage liegt beim DOSB-Partner Deloitte, der den Fragebogen mit entwickelt hat und für die Auswertung verantwortlich ist. Die Daten gehen ausschließlich an die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Deloitte, die zur Vertraulichkeit verpflichtet ist. Die erhobenen Daten werden anschließend anonymisiert dokumentiert.
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