Vorstandssitzung der Deutschen Sportjugend in Nesselwang

„Der Sportverein als Bildungsakteur“ - so lautet das Schwerpunktthema für den dsj-Zukunftspreis 2009. Das beschloss der Vorstand der Deutschen Sportjugend in seiner Klausurtagung am 27. und 28.2.2009 in Nesselwang.

Mit dem dsj-Zukunftspreis fördert die Deutsche Sportjugend kinderfreundliche Sportvereine und prämiert kindgerechte und zukunftsorientierte Projekte. Ein von der Steuerungsgruppe „Kinderwelt ist Bewegungswelt“ erarbeitetes Positionspapier zu den EU-Leitlinien für körperliche Aktivität wurde verabschiedet. Darin fordert die Deutsche Sportjugend die Entscheidungsträger der entsprechenden politischen Gremien dazu auf, sich zeitnah mit den EU-Leitlinien für körperliche Aktivität auseinander-zusetzen, die empfohlenen Maßnahmen im Dialog und in Zusammenarbeit mit dem organisierten Sport umzusetzen und sie mit gemeinsamen Projekten zu hinterlegen. Die EU-Leitlinien für körperliche Aktivität wurden von einer europäischen Expertengruppe entwickelt. Die EU-Sportminister haben die Leitlinien bereits zustimmend zur Kenntnis genommen. In einem nächsten Schritt soll die EU-Innenministerkonferenz darüber beraten.

In seiner 3. Sitzung innerhalb der Wahlperiode 2008/20010 beschloss der dsj-Vorstand sein Arbeitsprogramm für die nächsten zwei Jahre und die personelle Besetzung seiner Arbeits- und Beratungsgremien und der Außenvertretungen. Der Vorsitzende der Deutschen Sportjugend, Ingo Weiss, zeigte sich erfreut darüber, dass die Zusammenarbeit im neuen Vorstand so gut läuft und auch die Arbeits- und Beratungsgremien kompetent besetzt werden konnten. Ausführlich beschäftigte sich der dsj-Vorstand auch mit den Ergebnissen der Ständigen Konferenzen der Mitgliedsorganisationen im Januar und den Schlussfolgerungen daraus für die Arbeit der dsj. Der Vorstand gratulierte den wiedergewählten bzw. neu gewählten Sprecherinnen und Sprechern und deren Vertretungen, Arne Klindt, Kerstin Schneider, Paul Wedeleit und Stefan Karrasch, zu ihrer Wahl und wünscht sich eine Fortsetzung der guten Zusammenarbeit.