Gastgeber und Ausrichter Grün-Gold-Club (GGC) Bremen richtet diese internationale Meisterschaft im Auftrag der World Dance Sport Federation (WDSF) und des Deutschen Tanzsportverbandes (DTV) aus.
Härtester Konkurrent des GGC A-Teams wird einmal mehr die Mannschaft ZUVEDRA I aus Litauen (amtierender Europameister, Vizeweltmeister 2012) sein, eine Universitätsmannschaft, der das GGC-A-Team 2013 in Litauen den EM-Titel überlassen musste.
Es wird daher erneut ein spannendes Duell zwischen dem Gastgeber und den Litauern erwartet. Chancen auf den Titel rechnet sich auch das russische Team Vera aus Tyumen aus.
Litauen I wird wieder mit seiner Musik „Rio“ antreten, das GGC A-Team tritt mit seiner überarbeiteten Choreographie „The Final Countdown“ an. Sie wurden damit am 9. November 2013 in Braunschweig zum siebten Mal in Folge Deutsche Meister, wobei sie nicht nur durch ihre perfekte Leistung im Finaldurchgang überzeugten sondern auch aufgrund einer mehr puristischen Aufmachung (keine einheitlich gefärbten Haare, dezenter geschminkt, die Herren in schlicht schwarzen Anzügen mit GGC-Logo auf der Brust) neue Akzente setzten.
Natürlich wird auch das Team Vera aus Sibirien alles daran setzen, mit der neuen Choreographie „You“ vielleicht doch die Nase vorn zu haben und den WM-Titel nach Tyumen zu holen.
Als zweite deutsche Mannschaft hat sich der Vizemeister der Deutschen Meisterschaft, das A-Team der Formationsgemeinschaft TSZ Aachen/TD TSC Düsseldorf Rot-Weiß mit ihrem abgewandelten Thema „Persia – a new experience“ qualifiziert und hofft auch auf ein Eindringen in die Phalanx der besten drei Formationen der Welt.
Die Regularien der WDSF legen fest, dass alle Mitgliedsstaaten ihre zwei besten Formationen zur WM nominieren können. Dies dient nicht nur einer quantitativen Begrenzung der Teilnehmerzahl sondern auch dazu, die Qualitätsunterschiede nicht zu groß werden zu lassen.
Die Choreographien der einzelnen Mannschaften sind zeitlich begrenzt auf 6 Minuten einschl. Ein- und Ausmarsch (letztere werden nicht gewertet, Bewertungsteil max. 4,5 Minuten) und müssen alle fünf lateinamerikanischen Tänze enthalten.
Lifts (Hebefiguren) – außer beim Ein- oder Ausmarsch – sind nicht gestattet. Über die Einhaltung der Wettkampfbestimmungen wacht während des Turniers ein Chairman, der von der WDSF bestimmt wird.
Ebenso werden die internationalen sieben Wertungsrichter von der WDSF ausgelost. Turnierleiter, Beisitzer und Protokoll werden vom nationalen Verband in Abstimmung mit dem Ausrichter benannt.
Die lateinamerikanischen Tänze Samba, Cha-Cha, Rumba, Paso Doble und Jive müssen klar erkennbar und tanzcharakteristisch ausgeführt werden. Natürlich sind neben der tänzerischen Qualität auch die exakten Linien, die ertanzten Bilder und deren schnelle und häufige Wechsel ein wichtiges Kriterium für die sieben internationalen Wertungsrichter, die – wenn alles gut läuft bei den Spitzenmannschaften – eine schwierige Entscheidung werden treffen müssen.
Insgesamt gehen 16 Teams an den Start
Zur Eröffnung der WM wird es wieder die von der WDSF in 2009 eingeführte Zeremonie geben. Alle 16 teilnehmenden Mannschaften werden auf der Tanzfläche sein, wenn der Athleten- und der Wertungsrichtereid der WDSF öffentlich gesprochen werden.
Im Rahmenprogramm werden Jan Dvoracek/Malika Dzumaev, derzeit Ranglistenzweite der DTV Rangliste und Finalisten der Deutschen Meisterschaft in den Lateinamerikanischen Tänzen ihre Latein-Show und der Weltmeister im Hip Hop sein Können zelebrieren.
Kartenvorverkauf:
TSC
Tel.: +49.421.353637 oder 01805.570000
Internet/TV:
Ab 20:25 h Livestream der Zwischenrunde im Internet (
radiobremen.de). Radio Bremen TV produziert und NDR Fernsehen sendet die WM am 14. Dezember 2013 ab 23:15 Uhr live mit der kompletten Endrunde.
(Quelle: DTV)
