"Wie sieht die bewegte Zukunft aus?“, fragt die deutsche Abschlussveranstaltung zum Europäischen Jahr der Erziehung durch Sport 2004 (EJES) am Freitag, 10. Dezember 2004, in Köln. In Kooperation mit dem Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), dem Deutschen Sportbund (DSB) und der Deutschen Sportjugend (dsj) sollen an der Deutschen Sporthochschule in Köln Workshops und eine Konferenz die Frage beantworten.
In den zielgruppenorientierten Workshops wird eine breite Themenpalette angeboten, die von Integration über Werteerziehung bis hin zur Gesundheit und Ernährung reicht. So soll ein intensiver Austausch über die Ziele des EU-Jahres auf theoretischer und praktischer Ebene erfolgen. Darüber hinaus wird ein Referententeam aus Wissenschaft und Praxis in einer Konferenz Zukunftsszenarien zur Rolle der „Erziehung durch Sport 2020“ entwickeln, aus denen individuelle Handlungsempfehlungen abgeleitet werden können.
Einen Tag zuvor, am 9. Dezember, werden im Deutschen Sport & Olympia Museum in Köln in einer Talkrunde Verantwortliche aus Politik und Sport die Ergebnisse des EJES diskutieren und einen Ausblick in die „Zukunft der Bewegung“ wagen. Erwartet werden dazu Doris Ahnen, Präsidentin der Kultusministerkonferenz, Ulrich Kasparick, Parlamentarischer Staatssekretär im BMBF, die Europaabgeordnete Doris Pack, Professor Walter Tokarski, Rektor der Deutschen Sporthochschule sowie der dsj-Vorsitzende Ingo Weiss.
Workshops und Konferenz am 10. Dezember (10 bis 17 Uhr) richten sich an Übungsleiterinnen und Erzieher, an die EJES-Projektorganisatoren sowie generell an Funktionsträgerinnen und Funktionsträger im Sport. Die Teilnahme ist kostenfrei. Eine detaillierte Beschreibung aller Veranstaltungsinhalte, Informationen zu den Referenten sowie die Möglichkeit der Online-Anmeldung samt Workshop-Auswahl finden Interessierte unter www.EJES-Konferenz.de im Internet.
