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Mit einer großen Abschlussfeier endete kurz vor Weihnachten die 26. Winter-Universiade 2013 im Trentino.
Elf Tage lang kämpften insgesamt 1698 studentische Athletinnen und Athleten von 655 Hochschulen aus 50 Nationen um die Medaillen. Mit rund 2700 registrierten Teilnehmenden war die Veranstaltung so groß wie nie zuvor.
„Wir haben hier absolut fantastische Wettkämpfe erlebt. Mit sehr guten Sportstätten und exzellenten Unterkünften waren die Rahmenbedingungen optimal“, blickt Delegationsleiter Felix Arnold zurück. Er leitete die 41-köpfige, deutsche Delegation bei den Weltspielen der Studierenden. Die Abschlussfeier fand im Anschluss an das Eishockey-Finale zwischen Kasachstan und Canada statt. Mit einer Mischung aus italienisch, alpenländischer Kultur verabschiedete sich der Gastgeber der diesjährigen Universiade von seinen Gästen.
Zu Beginn der Verabschiedungsshow wurden noch einmal die Fahnen aller 50 teilnehmenden Nationen ins Eishockey-Stadion von Canazei hereingetragen. In seiner anschließenden Abschlussrede dankte FISUPräsident Claude-Louis Gallien dem Ausrichter noch einmal für die gute Organisation und die herzliche Gastfreundschaft. Dann wurde die Universiade-Flamme gelöscht und die FISU-Fahne an den spanischen Ausrichter der Winter-Universiade 2015, die Region Sierra Nevada, weitergegeben. Mit spanischen Rhythmen und Tanz gab es für die Zuschauer bereits eine Kostprobe der 27. Winter-Universiade.
„Es ist einfach wahnsinnig toll, so viele verschiedene Kulturen kennenzulernen. Die Universiade gibt Raum, neue Kontakte zu knüpfen und sich andere Sportarten anzuschauen“, erzählte Short-Trackerin Efthimia Papakonstante (TU Dresden) im Anschluss an die Abschiedsfeier. Sportlich erzielte das deutsche Team ein gutes, teilweise durchschnittliches Ergebnis. Positive Höhepunkte waren die Silbermedaille von Johannes Wasel (HS Furtwangen) in der Nordischen Kombination und die Bronzemedaille von Selina Jörg (HS Ansbach) im Snowboard-Parallel-Riesenslalom. Darüber erreichten die deutschen Starterinnen und Starter acht TOP-Acht-Platzierungen und kamen vier Mal unter die besten zwölf Startenden.
Neben dem Kernteam wurde die deutsche Delegation durch zahlreiche deutsche Kampfrichter und Funktionsträger der internationalen Sportfachverbände und drei deutsche Vertreter in FISU und EUSA-Gremien ergänzt. Dr. Verena Burk (Uni Tübingen), war in ihrer Funktion als FISU EC-Mitglied vor Ort und besuchte das deutsche Team an zahlreichen Wettkampfstätten.
Die Winter-Universiade war auch medial ein großer Erfolg. Die Sender Eurosport und Eurosport 2 übertrugen insgesamt 75 Stunden live von den Weltspielen der Studierenden. Insgesamt waren rund 250 Journalistinnen und Journalisten im Trentino, was noch einmal den Stellenwert der Multisportveranstaltung unterstreicht.
(Quelle: Allgemeiner Deutscher Hochschulsportverband)
Die Universiade im Trentino endete mit dem Einholen der Flagge der Internationalen Studierenden-Organisation (FISU). Foto: adh
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