Wissenschaftlicher Beirat zum Doping-Projekt hat sich konstituiert

Der wissenschaftliche Beirat zum Forschungsprojekt „Doping in Deutschland von 1950 bis heute aus historisch-soziologischer Sicht im Kontext ethischer Legitimation“ hat sich in Bonn konstituiert.

Der wissenschaftliche Beirat zum Anti-Doping -Projekt hat sich jetzt konstituiert. Copyright: picture-alliance
Der wissenschaftliche Beirat zum Anti-Doping -Projekt hat sich jetzt konstituiert. Copyright: picture-alliance

Zur Vorsitzenden wurde die Sportpsychologin und Präsidentin der Deutschen Vereinigung für Sportwissenschaft, Prof. Dr. Dorothee Alfermann von der Universität Leipzig gewählt. Das Forschungsprojekt wurde seinerzeit vom Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) initiiert und wird nun vom Bundesinstitut für Sportwissenschaft begleitet. Die erste Sitzung diente vor allem dem Gedankenaustausch über die weitere Vorgehensweise und dem Informationsabgleich über den derzeitigen Stand der Arbeiten. Im Herbst nächsten Jahres soll ein Symposium veranstaltet werden, auf dem erste Zwischenergebnisse präsentiert werden.

Dem wissenschaftlichen Projektbeirat gehören weiter an: der Soziologe Prof. Dr. Uwe Schimank (Universität Bremen), der Mainzer Sporthistoriker Prof. Dr. Norbert Müller, Prof. Dr. Peter Hemmersbach (Oslo) als Leiter des dortigen Dopingkontrolllabors, Dr. Detlef Thieme (Dresden) als Leiter des Dopingkontrolllabors in Kreischa, der Ethiker Prof. Dr. Dietmar Mieth von der Universität Tübingen, der Mediziner und Jurist PD Dr. med. Markus Parzeller (Universität Frankfurt), der Sportpädagoge Prof. Dr. Gerhard Treutlein (Heidelberg) als Leiter des dortigen Zentrums für Dopingprävention, der Hamburger Sportmediziner Prof. Dr. Klaus-Michael Braumann, ebenfalls Vizepräsident der Deutschen Gesellschaft für Sportmedizin und Prävention, Dr. Göttrik Wewer (Bonn) als Geschäftsführer der Nationalen Anti Doping Agentur sowie die Sportpädagogin und DOSB-Vizepräsidentin für Bildung und Olympische Erziehung, Prof. Dr. Gudrun Doll-Tepper (FU Berlin), ferner Ingo-Rolf Weiss als Vorsitzender der Deutschen Sportjugend und Olav Spahl als zuständiger Referent beim DOSB.


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