Wushu-Sanda Cup/Integrationsmeisterschaft in Berlin.

Bericht aus der Sicht von Teilnehmern:

Besondere integrative Maßnahmen Jugendlicher die sich mehr im Sport motivieren wollen. Im Dezember 2011 bekommen wir von unserem Trainer Michael Wolfsohn eine Ausschreibung zum Wushu Sanda Cup / 18.02.2012. "Jeder unserer Sportler darf sich in der Meisterschaft ausprobieren," sagte der Trainer Michael Wolfsohn.

Sofort begann die Vorbereitung. Wir waren sogar in der Ferienzeit sportlich aktiv. Jede Meisterschaft zeigt unsere Leistungsresultate, um bessere Noten zu bekommen muss man mehr dazu arbeiten, das versteht bei uns jeder. Für uns alle waren das spannende 2 Monate Vorbereitung zu der Meisterschaft. Im Januar war es schwierig, sich bei dem Sport zu halten, aber trotzdem haben wir die Aufgabe geschafft.

Abreise nach Berlin begann am 18.02. morgens um 04:00 Uhr mit dem Aufstehen. und Sachen für das Turnier zu packen.Um 05.00 trafen wir uns mit M. Wolfsohn vor unserer Sporthalle, um 05.15 sind wir losgefahren Richtung Berlin. Natürlich machten wir auf der Autobahn kleine Zwischenpausen, um auch eine kleine Mahlzeit einzunehmen. Um 09.20 Uhr kamen wir in der Sporthalle in Berlin an und haben uns erstmals einen Platz gesucht, um unser Gepäck zu verstauen. Dann wurden unsere Namen eingetragen und wir wurden gewogen, weil man beim Wushu Sanda nach Gewichtsklassen kämpft. Um 09.45 gab es eine Präsentation und eine kleine Einführung von dem deutschem Wushu Föderations-Team. Um 10.00 Uhr zogen wir uns um und haben mit einem leichten Aufwärmtraining begonnen. Um 10.20 gingen wir runter in die Sporthalle, um uns mit anderen Sportlern über deren Erfahrungen zu unterhalten, und um zu kämpfen. Um 11.00 Uhr begann das Turnier, die Teilnehmer im Alter von 5-7 Jahren waren zuerst dran, somit hatten wir noch genug Zeit, uns aufzuwärmen und uns zu entspannen. Um 12.00 wurde der Name eines Mitglieds unserer Gruppe aufgerufen und wir halfen ihm beim Anziehen der traditionellen Kämpfer-Bekleidung. Ab 13.00 Uhr fingen die 18+ an, das bedeutet Kämpfer über 18 Jahren fingen an zu kämpfen. Um 13.25 Uhr hatte Majkel Ahmetovic einen Kampf mit Alexander Schlosser. „Dieser Kampf war für mich persönlich sehr schön, weil ich als Boxer versuchen musste, mich mit einem erfahrenen Ringer zu duellieren“, sagte Majk. Um 13.40 hatte unser Teammitglied Martyn Lotarski einen Kampf mit Sergey T. aus Berlin.

Da es der erste Kampf war, waren wir und viele andere Teilnehmer sehr gespannt. Wir wunderten uns, daß er mit viel Kampfgeist ranging und versuchte präzise Treffer zu erzielen. Leider verlor Martyn dennoch durch TKO (technischem Knockout). Um 14.30 waren alle Kämpfe ausgetragen, und wir begannen mit dem Aufräumen unseres Gepäcks. Ab 14.45 fanden die Siegerehrungen statt und alle machten Fotos und waren froh, daß sie teilgenommen haben, um Erfahrungen zu sammeln. Ergebnisse: Majkl Ahmetovic 2.Platz Martyn Lotarski 3. Platz Andrej Ott 2. Platz Alexander Waldemar 3.Platz „Jeder mit einer Medaille, das ist ein gutes Resultat“, sagte Mannschaftsleiter Michael Wolfsohn.Um 15.15 fuhren wir zurück nach Hamburg, ich und andere Teammitglieder erlaubten uns ein kleines Nickerchen im Auto, schließlich hatten wir ein aufregendes Wochenende.

Ziel war es sich auszuprobieren, wie stark bin ich?, wie stark sind andere Kämpfer?, wie stark ist meine Seele?, wie stark ist mein Herz? Schaffe ich das oder nicht? Übersteige ich meine Angst vor der Meisterschaft, vor den Kämpfen, vor den Zuschauern? Wir müssen alle Regeln beim Sport einhalten, um sich richtig bereitzumachen, und das ist anstrengend und das kostet immer Energie und die eigene Kraft. Angst hat jeder Sportler, sagt Großmeister Michael Wolfsohn. Gedanken hat jeder, die machen uns fertig, wir müssen uns richtig körperlich und seelisch trainieren, um uns zu verbessern. Stress! kriegen wir überall, beim Autofahren, bei jeder Prüfung, in der Schule, bei der Arbeit. Aber das macht uns kräftiger, wir müssen nur positiv denken und jeder schafft es, sich im Sport und in der Schule, sowie bei der Arbeit zu verbessern. Die Vorbereitung zur Meisterschaft fanden wir spannend und nach der Meisterschaft kam ein richtiges Befreiungsgefühl bei allen auf! Ein Sportler hat Glück, er fühlt sich wohl, stark, selbstbewusst und jeder Jugendliche kriegt Kraft, um die weitere gute Zukunft und Lebensperspektive zu erreichen. Man hat seine großen Ziele erreicht, hat seinen ängstlichen Zustand überschritten. Das ist das Wichtigste, das kostet Zeit und die eigene Willenskraft. Wer ich heute bin? Was ich schon heute kann? Wie kann ich mich verbessern? Jeder Jugendliche stellt sich die Frage und wir müssen mit unseren Eltern zusammen in diese Richtung arbeiten.

Majkel Ahmetovic sagte nach der Meisterschaft seinem Trainer M. Wolfsohn: „Ich werde nicht so viel, wie es früher war, bei meinem PC sitzen, ich bin 100% sicher, ich will nicht mehr so lange Computer spielen, ich möchte mehr trainieren, um mich körperlich und beweglich im Sport zu verbessern.Er hatte nicht so eine große Erfahrung, aber trotzdem hat er zweimal bei Wushu Sanda- Meisterschaften teilgenommen, um sich auszuprobieren und zu verbessern. „Ich weiß es genau, mein Trainer macht mich richtig fit und bringt mich zum Erfolg, ich fühle das. Er lehrt uns nur positiv zu denken, das ist sehr wichtig für mich. Wir lernen nicht nur richtige Übungen, wir lernen auch richtig Atmen, richtige Ernährung, kommunikativ richtig zu denken. Wir müssen nur positiv denken, das macht Druck. Michael Wolfsohn und wir denken nur positiv, das macht uns gesund und stärker. Wir müssen nicht nur beim Training positiv denken sondern überall in unserem Leben, in der Schule und auf dem Arbeitsplatz, das macht uns stärker und bringt uns zu Erfolgen.“ „Wir sind die Besten, wir schaffen alles“, sagt er oft bei Sportbelastungen oder bei langen Seilsprungunterricht. Michael Wolfsohn und wir sind die Besten wir alle fühlen das. Fett brennt und fliesst von uns per Schweiß heraus. Wir kämpfen locker gegen Übergewicht.Wir wachsen, wir wissen nicht was passiert, aber wir fühlen uns wohl, beim Training sind wir wie zu Hause. Wir sind eine offene integrative Boxsparte, jeder ab 10 Jahren darf bei uns den Boxsport ausprobieren, wir machen Training für Anfänger nicht gegen Kopf, sondern gegen die Partner, mit Box-Handschuhen. Vorerfahrung ist nicht so wichtig, wir machen jedes Kind fit und beweglich, gesünder und ein aktives leben ist der wichtigste Punkt bei uns. Wir sind jeden Di. und Do am Tannenweg 10, Grundschule Glinde. Melden sie sich beim TSV Glinde. Machen sie ein Probetraining bei uns. Wir freuen uns auf jeden neuen Teilnehmer bei unserem Box-Unterricht.


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