Zusätzliche Millionen für Brandenburgs Sportstätten

Die Landesregierung Brandenburg plant, in den kommenden zwei Jahren weitere acht Millionen Euro in die Sportstättenförderung zu investieren.

Bauarbeiter erneuern den Boden eines Schwimmbeckens im brandenburgischen Schwedt. Foto: picture-Alliance
Bauarbeiter erneuern den Boden eines Schwimmbeckens im brandenburgischen Schwedt. Foto: picture-Alliance

Neue Kunstrasen, sanierte Sanitäranlagen, moderne Flutlichtanlagen – über viele modernisierte Sportstätten wird sich das Sportland in Zukunft noch häufiger freuen können. Mit den zusätzlichen Mitteln soll das Kommunale Investitionsprogramm Sport (KIP) bis 2019 auf insgesamt 23 Millionen Euro aufgestockt werden. Das gaben Sportministerin Britta Ernst, und Finanzminister Christian Görke im Beisein vom LSB-Vorstandsvorsitzenden Andreas Gerlach Anfang März in der Brandenburgischen Staatskanzlei bekannt.

„Im Sport angelegtes Geld ist gut angelegtes Geld“, begründete Finanzminister Görke mit Blick auf den gesellschaftlichen Mehrwert der Vereinsarbeit in den Städten und Kommunen die zusätzlichen Gelder. Zumal das KIP zu einem echten Erfolg geworden sei. Tatsächlich lagen bis zum 31. Januar dieses Jahres 89 Anträge märkischer Vereine für das KIP vor, von denen 36 bereits bewilligt wurden. Nun stehen noch einmal acht Millionen Euro mehr zur Verfügung. Acht Millionen, die im Sportgut angelegt sind, wie Gerlach deutlich machte: „Beim KIP geht es nicht einfach nur um Sportförderung. Es geht vielmehr um das größte Breitensportprojekt des Landes. Es aktiviert durch das Miteinander von Vereinen, Kommunen und dem Land die gesellschaftliche Arbeit und fördert letztendlich sowohl die Qualität als auch die Identität in unserem Sportland.“

(Quelle: LSB Brandenburg)


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