Zweikampfsportarten im Fokus

Für die internationale Konkurrenzfähigkeit des deutschen Spitzensports sind wissenschaftliche Unterstützung und Forschung unabdingbar.

Boxen ist ein Schwerpunkt in der neuen Ausgabe der Zeitschrift des IAT. Copyright: picture-alliance
Boxen ist ein Schwerpunkt in der neuen Ausgabe der Zeitschrift des IAT. Copyright: picture-alliance

Dennoch bleiben beispielsweise in den Zweikampf-sportarten Potenziale wie langfristig und interdisziplinär angelegte Forschungsprogramme oder sportartübergreifende Expertenforen, in denen sportartspezifische Ansätze anderer Zweikampfsportarten zur Kenntnis genommen und diskutiert werden, bislang ungenutzt. 

An dieser Problematik setzt das Institut für Angewandte Trainingswissenschaft (IAT) an, indem es den Zweikampfsportarten die komplette aktuelle Ausgabe seiner „Zeitschrift für Angewandte Trainingswissenschaft“ widmet. Autoren aus Wissenschaft und Praxis beschäftigen sich in ihren Beiträgen mit den verschiedenen olympischen und nicht-olympischen Zweikampfsportarten aus der Perspektive unterschiedlicher sportwissenschaftlicher Disziplinen. Die Themenvielfalt reicht von trainingsmethodischen Lösungsansätzen zur Optimierung des Kampfverhaltens bei jugendlichen Boxsportlern sowie präventiven Trainingsübungen zu Anpassungen des Bewegungsapparats an Belastungen im Boxsport, über Merkmale des Kampfverhaltens und der technischen Vielseitigkeit für internationale Spitzenleistungen, die Analyse und Optimierung angriffsspezifischer Technikelemente, die Effektivität von Wettkampftechniken im weiblichen Spitzen-bereich sowie die Planung und Gestaltung des Krafttrainings in der Phase vor einem Wettkampfhöhepunkt im Judo, bis hin zu Untersuchungen zur Objektivität und Reliabilität des Rollsimulators im Ringen, zur Verletzungsprävention im Wettkampfkarate sowie zur Biomechanik ausgewählter Shotokan-Karatetechniken.


  • Boxen ist ein Schwerpunkt in der neuen Ausgabe der Zeitschrift des IAT. Copyright: picture-alliance
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