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Ich bin Trimmy, Botschafter des deutschen Sports und Maskottchen des DOSB.

Ich stehe für Sport und Bewegung, bin gerne bei sportlichen Veranstaltungen dabei und habe Spaß daran, jede Sportart auszuprobieren. Auch im Alltag kann man sich prima fit halten und zum Beispiel den Fahrstuhl meiden ;)

Auf dieser Seite halte ich euch über meine Einsätze und Erlebnisse auf dem Laufenden und berichte, was es in der Welt des organisierten Sports und darüber hinaus Neues gibt.

Trimmy steht als Symbolfigur des DOSB übergreifend für Sport und Bewegung und alle dazugehörigen Themen. Zudem verkörpert er glaubhaft die Botschaften des DOSB: Leistung, Wertevermittlung, Gesundheit und vor allem Spaß und Lebensfreude.

Ich bin Trimmy

Der Erfolg der innovativen Breitensportaktion und deren Durchdringung in der Gesellschaft mündeten innerhalb von drei Jahren in eine unglaubliche Bekanntheit Trimmys von fast 90 Prozent. Nach Ende der 16 Jahre dauernden Kampagne ging es mit einer Vereinskampagne weiter, doch um Trimmy war es erst einmal ruhig.

In der Folgezeit arbeiteten immer wieder verschiedene Wirtschaftsunternehmen mit Trimmy als Botschafter. So startete adidas 2004 eine limitierte Auflage von Kleidungsstücken mit Trimmy-Aufdruck, die sich bis heute großer Beliebtheit erfreuen. 2008 schaltete sich dann die Molkerei Alois Müller GmbH & Co. KG ein und startete mit dem DOSB zusammen eine Initiative, durch die – neben elf neuen Trimm-Dich-Parcours in ganz Deutschland – auch über 250 Trimmy-Kindergärten entstanden. Außerdem ist Trimmy ganz aktuell gefragt – seit 2011 – und empfiehlt Sportprodukte.  

Als Trimmy begann durch die Städte zu laufen

Die Schweißtropfenbahn in Münster

Trimmy-Grafiken

Trimmy-Grafiken

Trimmy-Grafik

Die in der Übersicht enthaltenen Trimmy-Grafiken können von Verbänden, Vereinen und DOSB-Partnern kostenfrei genutzt werden. Eine kommerzielle Nutzung ist unter Umständen nur nach vorheriger Absprache gestattet. Zudem sind verbandsgebundene Modifikationen sowie die Erstellung neuer Figuren möglich.

Eine kleine Auswahl beliebter Trimmy-Grafiken kann weiter unten via Linksklick auf die entsprechende Grafik heruntergeladen werden. Alle weiteren Grafiken können für die Verwendung im Rahmen konkreter Projekte beim DOSB angefragt werden.

Anfragen richten Sie bitte an: trimmy(at)dosb.de

Bitte beachten Sie die zugehörigen Nutzungshinweise. Jegliche Einbindung von Trimmy-Grafiken muss über den DOSB freigegeben werden.

Die Geschichte der „Trimm Dich“-Bewegung

Die Geschichte der „Trimm Dich“-Bewegung

1970 wurde im deutschen Sport die Trimm-Dich-Bewegung aus der Taufe gehoben. Mehr als zwei Jahrzehnte war der Slogan „Trimm Dich durch Sport“ Anspruch und Ansporn, sich mehr zu bewegen. „Trimm Dich!“ – die Botschaft hatte die deutsche Bevölkerung schnell verstanden. Über acht Millionen Menschen innerhalb der ersten zehn Jahre folgten ihr begeistert. Die Sportvereine verdanken der Trimm-Dich-Bewegung einen enormen Mitgliederzuwachs. Mehr und mehr Menschen fanden Freude daran, in ihrer freien Zeit sportlich aktiv zu sein. Der damalige Deutsche Sportbund und seine Mitgliedorganisationen entwickelten innovative Programme zur Kampagne, die die Sportvereine und -verbände an der Basis umsetzten. Auch Städte und Kommunen, die Politik, die Medien, viele Unternehmen und Prominente waren „infiziert“ von der Faszination, die „Trimm Dich“ auslöste.

„Trimmy“, die Symbolfigur der Trimm-Dich-Kampagne, erreichte in kurzer Zeit einen Bekanntheitsgrad von fast 90 Prozent. Die „Trimm-Aktion“ richtete sich nicht nur an die Sportvereine und -verbände, sondern an alle Bürgerinnen und Bürger – vom Baby bis zum Großvater. Sie warb in der breiten Öffentlichkeit mit pfiffigen Ideen und kreativen Werbeinstrumenten für ein neues Sportverständnis und das persönliche aktive Sporttreiben. „Lauf mal wieder“, „Schwimm mal wieder“, „Fahr mal wieder Rad“ lauteten die einfachen Parolen in dieser Zeit.

Die „Trimm Dich“-Kampagne bedeutete für den Breiten- und Freizeitsport auch eine strategische Weiterentwicklung des Angebotes in Sportvereinen und -verbänden. Im Vierjahres-Zyklus wechselten die Schwerpunkte. Nach der anfänglichen Motivationskampagne, die die Menschen animierte sich überhaupt zu bewegen, wurde im Zuge der Konditions- und Spielkampagne die sportliche Fitness durch Laufen und Spielen weiter gesteigert. Danach startete die erste Gesundheitskampagne, bei der erstmals gesundheitsförderliche Empfehlungen zu den Sportübungen gegeben wurden.

Die Ausbildung der Übungsleiter wurde qualitativ und quantitativ intensiviert. Zu den traditionellen Sport- und Freizeitanlagen mit Wettkampforientierung gesellten sich neue Bewegungsstätten wie Waldsportpfade, Trimmparks oder Konditionsräume. Die Angebote wurden unter organisatorischen und inhaltlichen Aspekten anspruchsvoller. Die Sportvereine öffneten sich für Kurse, führten Volkswettbewerbe durch, erschlossen neue Zielgruppen (Familien, Mutter und Kind, Ehepaare, Frauen, Ältere) und veranstalteten sportartübergreifende Aktivitäten.

Bereits nach drei Jahren – so belegen Umfragen von damals – kennen neun von zehn Mitbürgern die „Trimm-Aktion“. Über acht Millionen Menschen sind durch sie angeregt worden, sich sportlich zu betätigen:

1970 - 1974 Motivationskampagne „Trimm Dich durch Sport“
1975 - 1978 Konditionskampagne „Ein Schlauer trimmt die Ausdauer“
1979 - 1982 Spielkampagne „Spiel mit – da spielt sich was ab“
1983 - 1986 Gesundheitskampagne „Trimming 130 – Bewegung ist die beste Medizin“

Revival der Trimm-Dich-Bewegung

2008 haben sich der DOSB und die Molkerei Alois Müller zum Ziel gesetzt, die Trimm-Dich-Bewegung der 70er-Jahre ebenso wie das Maskottchen Trimmy wieder zu beleben. Im Zuge der Kampagne „Müller bewegt Deutschland“ werden pro Jahr vier Städte mit einem neuen Müller Trimm Dich-Parcours ausgestattet. Ein Jahr später folgt die Initiative „Müller bewegt Kinder“. Der DOSB und die Molkerei Alois Müller setzen sich 2009 gemeinsam für mehr Bewegungsräume im Kindergarten ein. Über die Vergabe von Trimmy-Bewegungsparcours werden jährlich Trimmy-Kindergärten ins Leben gerufen. 100 Trimmy-Bewegungsparcours sind seitdem im Einsatz.

Die Chronologie der „Trimm Dich“-Kampagne

1970
„Trimmy“ ist die Symbolfigur der Trimm-Aktion. Sein Bekanntheitsgrad – über 90 Prozent innerhalb von drei Jahren – hat Bundeskanzlerformat.

Am 16. März 1970 wird in Berlin die Trimm-Aktion mit einem hunderttausendfach plakatierten Poster gestartet. Das Poster zeigt das zweite Symbol der Trimm-Aktion: die Faust mit dem „optimistischen“ Daumen.

1971
100 Mal muss man aktiv sein im Jahr, dann ist die Trimm-Spirale geschafft. Hunderttausende machen bei diesem ersten Test der Trimm-Aktion mit.

Nur 28,8 Prozent der Mitglieder des Deutschen Sportbundes sind weiblich (1989: 39 Prozent). Das Plakat „Sport ist nicht nur Männersache“ soll Frauen Mut machen.

1972
Auch Freizeitsportler mögen Wettbewerbe. Aus Anlass der Olympischen Spiele in München 1972 werden für sie die Trimm-Spiele in 19 verschiedenen Sportarten entwickelt.

„Trimm Dich“, das Motto des Jahres, findet viele Varianten: „Trimm Dich am Wochenende“ oder „Trimm Dich im Urlaub“

1973
Will man Millionen für den Sport neu gewinnen, braucht man Sportanlagen einfachster Art.

Der „Trimmpark“ mit „Trimm-Bahn“ und Trimm-Hütte“ wird von vielen Kommunen eingerichtet.

Umfragen belegen: 90 Prozent in der Bevölkerung kennen die Trimm-Aktion und acht Millionen machen mit.

1974
Das Programm „Lauftreff“ wird gestartet. Hier trifft man sich unter kostenloser fachmännischer Betreuung regelmäßig zum Laufen.

Eine Posterreihe verbreitet „Trimm-Laune“. Der Slogan der Jahreskampagne lautet: „Trimm Dich – die schönste Freizeit“

1975
„Ein Schlauer trimmt die Ausdauer“ ist das Motto der neuen 4-Jahres-Aktion. „Das neue Laufen, ohne zu Schnaufen“, genannt „Trimm Trab“ steht im Mittelpunkt.

Sportliche Staatspräsidenten sind die besten Vorbilder. Anlässlich der Pressekonferenz auf dem Venusberg in Bonn läuft Bundespräsident Walter Scheel mit.

1976
Viele prominente Anhängerinnen und Anhänger werben unter dem Slogan „Komm mit uns auf Trab“ unentgeltlich für die Trimm-Aktion.

1977
Poster sind nach wie vor ein starkes Medium für die Trimm-Aktion. Mit Humor wird für mehr Ausdauer und Sportarten wie Laufen, Radfahren, Schwimmen geworben.

Die Trimm-Aktion hat eine neue Veranstaltungsform: Der „Trimm Trab ins Grüne“ eröffnet jeweils am letzten April-Wochenende bundesweit die Laufsaison.

1978
„Einmal ist keinmal“, „Essen und Trimmen – beides muss stimmen“: Die „10 Regeln zum vernünftigen Trimmen“ zeigen, worauf man achten muss.

1979
Spielfeste sind die große praktische Umsetzung der „Spiel mit“- Aktion. Über 60.000 Besucher erleben das Spielfest in Berlin.

1980
300.000 Mal wird das große „Spiel mit“-Buch des Deutschen Sportbundes mit Fernsehliebling Frank Elstner verkauft.

1981
Zum Spielen braucht man Spielgeräte. Der Spiele-Sack des DSB enthält viele „Trimm“-Spiele für die ganze Familie .

1982
Eine Plakatserie unterstützt den Kinderwunsch „Papa, ich möchte gern mit dir spielen!“.

„Trimmy`s Spiele-Lexikon“ erklärt 100 Spiele für die ganze Familie.

1983
„Sport und Gesundheit“ heißt das Thema der neuen 4-Jahres-Kampagne und „Trimming 130“ lautet die Formel für gesundes Sporttreiben (130 Pulsschläge pro Minute während der Ausdauerbelastung).

1984
Der Info-Treff „Trimming 130“ kann von jedem Landessportbund kostenlos ausgeliehen werden. Er dient der Puls- und Blutdruckmessung auf dem Fahrradergometer und Beratungsgesprächen zu Vereinsprogrammen.

1985
Nicht nur Top-Manager, auch Fernsehstars brauchen eine gute Kondition. Udo Jürgens und andere halten sich mit „Trimming 130“ fit.

1986
Auf Ärztekammer-Kongressen, Fortbildungsveranstaltungen sowie in der medizinischen Fachpresse wird den Ärzten „Trimming 130“ als gesundheitswirksame Maßnahme nahe gebracht.

Trimmy Parcours Schneeloch

Die Geräte des neuen Trimm-Dich-Parcours

2008 haben der DOSB und die Molkerei Alois Müller die Trimm-Dich-Bewegung der 70er-Jahre ebenso wie das Maskottchen Trimmy wiederbelebt. Seitdem wurden im Zuge der Kampagne „Müller® bewegt Deutschland“ acht Städte mit einem unter modernen sportwissenschaftlichen Gesichtspunkten gestalteten Trimm-Dich-Parcours ausgestattet – kostenlos. Sie hatten sich auf eine Ausschreibung von DOSB und Molkerei Alois Müller beworben. Auch 2010 wurden zum vorerst letzten Mal neue Trimm-Dich-Parcours an vier Städte vergeben. Da die Schwerpunkte der Molkerei Alois Müller aus unternehmensinternen Gründen in Zukunft auf anderen Projekten liegen, wird die Aktion in Zukunft nicht mehr umgesetzt.

Der besondere Charme der Bewegungsparcours liegt darin, ungebunden, im Freien und nach eigenem Leistungsvermögen seine Fitness zu verbessern. Nicht Höchstleistung, sondern Spaß und Freude an der Bewegung sind Antrieb der Initiative.

An sieben Stationen des neuen Trimm-Dich-Parcours können Kraft, Ausdauer, Koordination und Beweglichkeit trainiert werden – leicht verständlich und einfach nutzbar.

Beispiel München

München war eine von vier Städten, die sich 2008 erfolgreich um einen modernen Trimm-Dich-Parcours beworben haben. Die Stadt an der Isar gehörte schon in den Anfängen der Trimm-Dich-Bewegung zu den deutschen Städten, die die Chancen eines Trimm-Parcours für die immer sportbewusstere Bevölkerung schnell erkannt hatten.

Interview mit dem Sportamtsleiter der Stadt München

Rudolf Behacker, Leiter des Sportamtes München, nennt im Interview die Gründe für die Bewerbung, sagt, welche Rolle der Parcours in der städtischen Gesundheitspolitik spielt und welche Erfahrungen man gemacht hat

Herr Behacker, welche Beziehung hat München zur Trimm-Dich-Bewegung?

München hatte wie viele andere Städte und Kommunen in den siebziger Jahren vor allem die Idee und Konzeption der Trimm-Dich-Pfade des Deutschen Sportbundes begeistert angenommen und umgesetzt. Diese Anlagen sind heute natürlich in die Jahre gekommen.

Gab es Überlegungen die Trimm-Dich-Pfade zu restaurieren?

Von Seiten des Sportamts und des Baureferats/Gartenbau haben wir uns Gedanken gemacht, wie mit den alten Trimm-Dich-Pfaden im Stadtgebiet umgegangen werden soll: Instandhalten? Nachbessern? Aber die Anlagen sind ja auch aus sportfachlicher Sicht veraltet. Wir haben uns deshalb entschieden, das gute Konzept - ungebundenes Training im Freien - auf aktuelle sportwissenschaftliche Füße zu stellen. Die Entwicklung eines neuen Fitnessparcours sollte ein erstes Umsetzungsprojekt innerhalb des Gesundheitssportkonzeptes sein.

Wie fügt sich der Fitness-Parcours in das städtische Gesundheitskonzept ein?

Das ist schon eine ältere Geschichte. Das Sportamt München wurde 1992 vom Stadtrat beauftragt, ein „Gesundheitssport-Konzept“ für die Landeshauptstadt zu entwickeln. Nach fast vierjähriger Projektarbeit wurde das Konzept Anfang 1997 im Stadtrat einstimmig beschlossen. Hier tauchte auch schon die inhaltliche Auseinandersetzung mit den alten Trimm- Dich-Pfaden auf. Der für das Projekt verantwortliche Dipl. Sportl. Jürgen Triftshäuser hat zusammen mit der Sportfakultät der TU München – zuständig dort war der heute an der Universität der Bundeswehr lehrende Prof. Dr. Günter Penka – einen sogenannte 4F Circle (die 4F stehen für: Fit, Fun, Free, Function) entwickelt.

Die erste Pilotanlage ist seit 2001 in München in Betrieb und erfreut sich großen Zuspruchs. Die positiven Trainingswirkungen, zum Beispiel auf Kraft und Koordination, sind dann in der Folge wissenschaftlich nachgewiesen worden.

Wie entwickelte sich die Pilotanlage zum aktuellen Trimm-Dich-Parcour?

Die flächendeckende Umsetzung eines Gesamtparcours scheiterte an mangelnden Finanzen. Deswegen haben wir mit der produzierenden Firma ein kleineres Modul – sogenannte „Bewegungsinseln“ – zusammengestellt. Die werden seit drei Jahren in verschiedenen Münchner Stadtbezirken aufgebaut. Als wir von der Ausschreibung des DOSB und der Molkerei Alois Müller erfuhren, haben wir uns mit diesem Konzept als „legitimer“ Nachfolger des Trimm-Dich-Pfades beworben. Ergänzt durch Koordinationselemente aus dem „Urparcours“ und weiteren Gleichgewichtselementen entstand dann der aus unserer Sicht sehr gelungene, neue Trimm-Dich-Parcours. Als entwickelnder Kommune war uns wichtig, an der Umsetzung des neuen Konzepts beteiligt zu sein.

Welche Erfahrungen haben Sie nach einem Jahr „Trimm-Dich-Parcours“ gemacht?

Wir haben noch keine echte Beobachtungsstudie durchgeführt, können aber aus vielen positiven Rückmeldungen entnehmen, dass der Parcours sehr gut angenommen wird. Das Konzept spricht durch seine Kombination aus einfachen grundlegenden Kraft- und Beweglichkeitsübungen und sehr motivierenden Gleichgewichtsübungen viele Zielgruppen an. Außerdem hatten wir noch wenig Vandalismusschäden. Auch das spricht dafür, dass die Anlage ihrem Sinn und Zweck entsprechend angenommen wurde.

Gibt es Planungen für eine Erweiterung?

Man könnte die bestehenden Bewegungsinseln (reine Kraft- und Beweglichkeitsstationen) durch koordinative Elemente erweitern und dadurch noch attraktiver machen. Das aktuelle Konzept des DOSB dient außerdem als Anschauungsbeispiel für weitere, zielgruppenspezifische Entwicklungen. Langfristig denken wir zusammen mit den Kolleginnen und Kollegen von der Abteilung Gartenbau des Baureferats über ein Gesamtkonzept für alle Spielplätze, Bolzplätze und Bewegungsräume in Münchner Grünanlagen nach.

Trimmy-News

Trimmy, das Maskottchen des DOSB, sitzt in einem Beach-Chair. Daneben ein leerer Beach-Chair mit dem Logo der Special Olympic World Games.
DOSB auf dem Special Olympics Festival

Lebendiger und bunter Stand des Sports mit den vielfältigen Mitgliedsorganisationen.

mehr

Studie zur Trimm-Dich-Kampagne

Studie zur Trimm-Dich-Kampagne

„So ein Wurf wie der Trimmy gelingt nur einmal im Leben.“

Eine Studie an der Deutschen Sporthochschule Köln, veröffentlicht im Februar 2005, hat die „Trimm-Aktionen“ des Deutschen Sportbundes zur Bewegungs- und Sportförderung 1970-1994 untersucht. 

Die Autorin Verena Mörath ist folgenden Fragen nachgegangen: Mit welchen Motiven, Zielen und Wirkungserwartungen startete der Deutsche Sportbund die bundesweite Trimm-Kampagne, wie war sie organisiert und finanziert, wie gestaltete sich die interne und externe Kooperation, welche Zielgruppen in der Bevölkerung sollten mit den verschiedenen Teilkampagnen angesprochen werden und welche konkreten Instrumente und Handlungsangebote wurden hierfür entwickelt?

Die Analyse stützt sich auf eine breite, von der Forschung bislang kaum erschlossene bzw. genutzte empirische Materialbasis, insbesondere auf zahlreiche Originaldokumente sowie eigene Interviews mit Schlüsselakteuren der Trimm-Aktionen.

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